Andrea Berg: Sex ist ihr nicht mehr so wichtig

Andrea Berg: Interview über Liebe, Sex und das Leben

Im Interview

Im vergangenen Monat wurde Andrea Berg 50. Ein Alter, in dem man einiges anders sieht und sich die Prioritäten auch mal verschieben, wie sie in einem Interview verriet.

Andrea Berg Interview Geburtstag
Andrea Berg zeigt sich auch mit 50 gerne sexy.

50 Jahre, ein halbes Jahrhundert – eine Zahl, die man Andrea Berg kaum ansieht. Auf der Bühne steht sie noch immer gerne im knappen Leder-Mini und zeigt ihre endlosen Beine. Denn sexy zu sein ist für die Schlagersängerin keine Frage des Alters, bei anderen Dingen hingegen haben sich ihre Prioritäten verändert.

Sex Ist mir nicht mehr so furchtbar wichtig. Mit den Jahren verschieben sich die Prioritäten eben doch ein bisschen“, verriet Andrea Berg im Interview mit dem Schweizer Magazin SonntagsBlick. Die sexy Bühnenoutfits gehören für sie aber dazu, egal in welchem Alter: „Das ist eine Haltung, eine Gesinnung, egal, wie alt man ist. Wenn ich Lust habe, werde ich auch mit 70 noch Miniröcke tragen. Das lasse ich mir von niemandem verbieten.“

Liebe und Familie stehen über allem

Vielmehr haben sich bei Andrea Berg aber einfach die Prioritäten verschoben, wenn sie heute, mit 50, auf ihr Leben zurückblickt. Werte wie Liebe, Glück und Familie nehmen bei ihr vor allem anderen einen höheren Stellenwert ein. Liebe sei „die einzige und wahre Energiequelle. Das Leben dreht sich nicht um Macht und Geld, sondern um die Liebe“, fasst die 50-Jährige zusammen und fügt weiter hinzu: „Ich mag männliche Männer, die Feuer machen können, die nicht mehr Zeit im Bad benötigen als ich.“

Neben ihrem Mann Uli Ferber sind es für Andrea Berg außerdem auch die Kinder, die maßgeblich zum Glück in ihrem Leben beitragen: „Das Schönste, was es gibt. Sie zu beobachten, wie sie grösser werden, bis man sie schliesslich loslassen muss, das ist wahnsinnig erfüllend.“ Auch wenn ihre Tochter Lena sie beim ein oder anderen Outfit darauf hinweise, dass sie für dieses zu alt sei. Für die Schlagersängerin aus Aspach zählt aber nicht die Zahl 50 in ihrem Ausweis, sondern wichtig sei für sie einfach „dass man im Kopf jung bleibt“.

Stefanie Rigling
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