
„Die letzten Tage waren furchtbar“
Patrice Aminati (30) lebt seit ihrer Krebsdiagnose mit der Gewissheit, dass sie unheilbar erkrankt ist. Sie befindet sich im Stadium vier und wird palliativ behandelt. Doch Aufgeben kommt für sie nicht infrage. „Ich wünsche mir noch ein langes Leben und ein Wunder“, erklärt sie auf Instagram und berichtet von Menschen, die trotz palliativer Prognose seit über 15 Jahren leben.
Gleichzeitig macht sie keinen Hehl aus den harten Seiten ihres Alltags: „Die letzten Tage waren furchtbar. Ich kann und will nichts beschönigen.“ Wegen neuer Metastasen und starker Schmerzen lebt sie derzeit bei ihren Eltern, die sich auch um ihre kleine Tochter Charly Malika kümmern.
Kraft durch Glauben und Familie
Die junge Mutter beschreibt, dass sie nachts oft schweißgebadet aufwacht – in der Hoffnung, alles sei nur ein böser Traum. „Aber das ist es nicht. Es ist die Realität“, so Aminati offen. Halt findet sie in ihrem Glauben und im Rückhalt der Menschen um sie herum: „Ich glaube an Familie, Gott, Gemeinschaft der Menschen, gute Gedanken und Gebete. Und deshalb schöpfe ich auch Kraft aus euch.“
Aktuell unterzieht sie sich erneut einer Krebstherapie. Doch Nebenwirkungen und Komplikationen machen die Behandlung schwierig. „Durch die Krebsmedikamente wurden meine Leberwerte so schlecht, dass wir pausieren mussten. Dann kommen die Metastasen zurück“, erklärt sie ehrlich.
Trotz aller Rückschläge bleibt Patrice Aminati kämpferisch – und gibt ihren Fans mit ihrer Offenheit ein berührendes Beispiel für Stärke in einer extrem schweren Lebenssituation.