Daniel Aminati: Sorgen um Patrice rauben ihm den Schlaf

Daniel Aminati: Sorgen um Patrice rauben ihm den Schlaf

"Es bringt ja nichts …!"

Die Sorge um seine schwerkranke Frau Patrice raubt Daniel Aminati den Schlaf. In einem emotionalen TV-Auftritt lässt der Moderator tief blicken – und zeigt, wie sehr ihn die Krankheit seiner Frau belastet.

Wenn die Angst stärker ist als der Schlaf

Seit bei Patrice Aminati (30) unheilbarer Krebs festgestellt wurde, ist für das Paar nichts mehr wie zuvor. Besonders nachts spürt Ehemann Daniel (51) die volle Wucht seiner Sorgen. „Ich wusste nicht, kommt meine Frau morgens aus dem Bett oder nicht“, sagte er offen in der Beatrice Egli Show. Solche Gedanken lassen ihn nicht zur Ruhe kommen.

Statt Schlaf findet er sich oft alleine im Wohnzimmer wieder, grübelnd, betend, mit der Angst als ständigen Begleiter. Die Ungewissheit, wie der nächste Tag verläuft, macht selbst die kleinsten Routinen zur nervlichen Belastungsprobe.  Zuletzt meldet er sich mitten in der Nacht auf Instagram. „Es bringt ja nichts …!“, sagt Daniel – und meint damit, dass Verdrängen keine Option mehr ist.

„Ich mache mir einfach große Sorgen“

Trotz aller Verzweiflung gibt es Lichtblicke. In derselben Sendung tritt das Paar mit dem Song „Steh auf“ gemeinsam auf. Patrice am Klavier, Daniel am Mikrofon – ein musikalisches Zeichen der Verbundenheit. Der Moment bewegt nicht nur das Publikum, sondern stärkt auch die beiden.

Ich mache mir einfach große Sorgen“, gesteht Daniel auf Instagram – und doch strahlt das gemeinsame Musizieren Kraft aus. Es ist dieser fragile Zusammenhalt, der ihnen Halt gibt. Offenheit ist dabei ein Teil ihres Weges: „Wir wollten nicht lügen. Wir wollten ehrlich damit umgehen“, sagt Patrice. Diese Haltung berührt – und macht ihre Geschichte für viele Betroffene nachvollziehbar und tröstlich.

Jenny
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