Oliver Pocher: Das sagt der Comedian über die Haftstrafe von Boris Becker

Oliver Pocher äußert sich zu Boris Beckers Verurteilung

"Keinerlei Genugtuung"

Boris Becker wurde zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nun gibt auch Oliver Pocher ein Statement dazu ab.
 

Das sagt Oliver Pocher über das Urteil von Boris Becker

Boris Becker (54) muss ins Gefängnis. Am Freitagmittag machte sich der Tennis-Star zusammen mit seiner Lebensgefährtin Lilian auf den Weg zum Southwark Crown Court in London, wo das Urteil verkündet wurde. Dort wurde er wegen mehrerer Insolvenzverfahren zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Mindestens die Hälfte der Zeit muss der 54-Jährige tatsächlich hinter Gittern absitzen. Erst dann ist eine Antragstellung auf Bewährung möglich.

Das Urteil sorgt bei den Promis für ziemlichen viel Diskussionen. Nun äußerte sich auch Oliver Pocher (44) dazu. Der Comedian fühle mit, welch "unangenehme Situation" das sei.

Oliver Pocher: "Kann man sich nicht aussuchen" 

In seiner Instagram-Story wundert sich Oliver Pocher darüber, dass viele ein mildes Urteil in Boris Beckers Fall erwartet hatten. Es sei "nichts, was ungewöhnlich ist, weil so sind nun mal die Gesetze und das war eigentlich nach der Verurteilung und nach den Punkten irgendwie relativ deutlich zu sehen, worauf es wohl hinauslaufen wird. Von daher überrascht es mich, dass viele einfach mit einem Urteil gerechnet haben, was ein Freispruch oder auf Bewährung gleichkommt", so der Comedian.

"Gesetze sind nun mal so, wie sie sind", betont der 44-Jährige und ergänzt: "Kann man sich nicht aussuchen." Zwar hatte Pocher den Tennis-Star auch gerne mal aufs Korn genommen. Doch er stellt auch klar, dass er durchaus mit Beckers Familie mitfühlt.


"Ich kann nur noch mal sagen von meiner Seite: Da gibt's irgendwie keinerlei Genugtuung oder wo man sagt 'Ja, super irgendwie, jetzt hat er das, was er verdient hat'", erklärt Pocher und betont schließlich noch: "Ich kann das schon, also vor allem mit den ganzen Kindern, gerade mit dem Kleinsten, irgendwie mitfühlen, dass das jetzt einfach eine total unangenehme Situation ist."

Jenny
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