
Björn‑Hergen Schimpf spricht über schwere Schicksalsschläge
Björn‑Hergen Schimpf (81), Kult-Moderator aus Sendungen wie Was bin ich? und Ein Tag wie kein anderer musste sich Anfang Juni einem schwerwiegenden Eingriff unterziehen – seine Diagnose zwang ihn zur Beinamputation. Im Interview mit der Bunte schildert er den Moment der Gewissheit: „Halten Sie mal den Stumpf“, hörte er den Arzt sagen – und wusste: „Das Schlimmste war eingetreten.“
Auch seine trockene Einschätzung zur Zukunft – „Die große Showtreppe werde ich nicht mehr runtergehen können“ – zeigt, wie tiefgreifend die Umstellung für ihn ist. Schimpf führt die Ursache auf sein langjähriges Rauchen zurück, das er – trotz der Operation – bisher nicht aufgegeben habe.

„Meine Frau ist im letzten Jahr gestorben“
Neben dem körperlichen Verlust überrascht Schimpf mit einer privaten Offenbarung: „Meine Frau ist im letzten Jahr im Mai an Krebs gestorben. Wir waren 60 Jahre verheiratet. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“ Diese Nachricht war bisher nicht öffentlich bekannt – und macht deutlich, wie schwer die vergangenen Monate für ihn waren.
60 Jahre Zweisamkeit endeten in einem persönlichen Trauerjahr, direkt vor der Amputation. Schimpf zeigt sich zurückhaltend, aber emotional: Er spricht nicht weiter über seine Ehe, doch die Offenheit macht deutlich, dass er die Tragödien nun bewusst verarbeitet – physisch wie seelisch.