
Isabell Star: Kampf gegen Kritik am Körper
Isabell Stern (46) ziert das „Playboy“-Cover der September-Ausgabe – und nutzt die Plattform, um ein persönliches Statement gegen Bodyshaming abzugeben. Sie betont: „Lasst uns aufhören, Menschen für ihre äußere Form zu beleidigen“ und verweist darauf, dass Kritik an äußerem Aussehen nicht hilfreich und oft unfair sei.
Stern erinnert sich an kommentierende Bemerkungen wie: „Mit deiner Karriere wär's wohl schneller gegangen, hättest du dir die Brüste machen lassen.“ Für sie war klar: Mögliche chirurgische Eingriffe kommen für sie nicht infrage – denn sie betrachtet ihren gesunden Körper als wertvolles Geschenk, dem sie Schmerzen und unnötige OP-Risiken nicht zumuten will.
Persönliche Erfahrungen & klare Grenzen ziehen
Die Schauspielerin berichtet von verletzenden Kommentaren bereits während ihrer Ausbildung: In der Schauspielschule machte eine Direktorin einen Spruch wie: „Wer hat dich mit deinem Brauerei‑Ross‑Hintern in dieses unvorteilhafte Kostüm gesteckt?“. Dieser Zwischenfall habe sie emotional geprägt und sie oft gezögert, bestimmte Rollen oder Situationen anzunehmen.
In ihrer jetzigen Karriere lässt sie solche Kritik nicht mehr zu – mit dem Playboy-Shooting sendet sie ein bewusstes Signal: Selbstbewusst, stolz und reflektiert – ohne sich von Bodybedingungen bestimmen zu lassen