Michael Wendler: Die Wohnung des Sängers soll zwangsversteigert werden

Michael Wendler: Wohnung wird zwangsversteigert

Oh weia!

Die schlechten Nachrichten um Michael Wendler scheinen derzeit kein Ende zu nehmen. Nun soll seine Wohnung in Dinslaken zwangsversteigert werden.

Michaels Wohnung in Dinslaken soll zwangsversteigert werden

Verschwörungstheorien, hohe Schulden, Flucht nach Brasilien: Die negativen Nachrichten um Michael Wendler (49) häufen sich seit einiger Zeit massiv. Nun soll die Wohnung des Sängers  in Dinslaken in Nordrhein-Westfalen offenbar im Februar zwangsversteigert werden. Der "Bild"-Zeitung zufolge hatten weder der Wendler noch seine verstorbene Mutter, die bis zu ihrem Ableben in der Wohnung gewohnt hatte, die Nebenkosten bezahlt. Das Resultat: Die Kosten hatten sich in den vergangenen vier Jahren auf mehr als 4000 Euro summiert.

Wie es in dem Bericht hieß, hatten die Hauseigentümer versucht, dem 49-Jährigen die offene Rechnung zuzustellen - allerdings ohne Erfolg. Der Sänger galt als "nicht auffindbar". Gegenüber der "Bild" sagte Michel: "Da sich meine Mutter um die Nebenkosten der von mir kostenlos zur Verfügung gestellten Wohnung kümmern wollte, kann ich zu den Forderungen der Hausverwaltung nichts sagen."

Der Erlös geht direkt ans Finanzamt

Doch auch die Steuerschulden des Schlagersängers von über einer Million Euro stehen bei der Zwangsversteigerung im Fokus. Das Finanzamt hatte bereits die Kontrolle über die Wohnung, als Michales Mutter noch lebte. Der Erlös aus der Zwangsversteigerung geht somit direkt an das Finanzamt.

Wenlder selbst ist überzeugt, "dass meine Eigentumswohnung einen hohen Betrag bei der Versteigerung erreichen wird." Sein Vater bewertet die Immobilie jedoch mit nicht mehr als 100.000 Euro.

Michael Wendler sagt dazu: "Meine Immobilien in Deutschland werden endlich verwertet, um der Forderung des Finanzamtes und der aus meiner Sicht erlassenen Fantasiesteuer der sogenannten 'Liebhaberei' entgegenzuwirken."

Wendlers Pferdegestüt wurde zuvor vom Finanzamt als "Liebhaberei" ausgelegt. Das heißt nun für den Sänger, er muss die Steuern der letzten neun Jahre begleichen. Der Grund: Das Finanzamt sagt, die Pferdezucht sei ein Hobby gewesen  und kein Gewerbe, so wie der 49-Jährige es angegeben hatte. Sämtliche Steuervorteile entfallen somit für den Sänger.

Jenny
Lade weitere Inhalte ...