Michael Wendler wettert nach Comeback: „Fand ich nicht gerade fair!“

Michael Wendler wettert nach Comeback: „Fand ich nicht gerade fair!“

Konzert in Oberhausen

Lange wurde spekuliert, nun war es so weit: Michael Wendler feierte in Oberhausen sein Arena-Comeback – und nutzte die Gelegenheit nicht nur für Musik, sondern auch für deutliche Aussagen.

Ein umstrittenes Comeback vor 5.500 Fans

Michael Wendler (53) stand am Samstag in der Rudolf-Weber-Arena in Oberhausen vor 5.500 Zuschauern auf der Bühne – sein größter Auftritt in Deutschland seit Jahren. Während der Corona-Pandemie hatte der Sänger mit fragwürdigen Aussagen für Schlagzeilen gesorgt und seine Karriere in Deutschland aufs Spiel gesetzt.

Den damaligen Jury-Posten bei „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) verlor er ebenso wie viele Werbepartner. Nach Jahren in Florida und einigen kleineren Konzerten in diesem Jahr wagte er nun den Schritt zurück in die große Halle. Die Stimmung im Publikum war ausgelassen, viele Fans hatten auf die Rückkehr seiner Gute-Laune-Schlager gewartet.

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Wendler erhebt Vorwürfe – und feiert die Stimmung

Zwischen seinen Songs sprach Wendler Klartext. „Man hat es mir ein bisschen schwer gemacht, wieder in Deutschland aufzutreten“, sagte er und warf seinen Kritikern vor: „Mir sind sehr viele Steine in den Weg geworfen worden. Was man mit mir gemacht hat, fand ich nicht gerade fair.“ Trotz dieser Vorwürfe ließ er sich die Freude am Auftritt nicht nehmen.

Auch eine Petition, die im Vorfeld das Konzert verhindern wollte, konnte den Abend nicht stoppen. Am Ende überwog die Euphorie: Wendler genoss die Atmosphäre, die Fans sangen mit – und die Veranstaltung verlief ohne größere Zwischenfälle. Ob der Schlagersänger nach diesem Abend jedoch langfristig wieder in Deutschland Fuß fassen kann, bleibt weiter offen.

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