Martin Rütter: Vater lässt Kind und Welpe allein - und ist nach Rückkehr geschockt

Martin Rütter: Vater lässt Kind und Welpe allein

"Martin Rütter - Die Welpen kommen"

Nachdem Benjamin seine 9-jährige Tochter Sonja erstmals mit Hundewelpe Isa allein zu Hause gelassen hatte, erlebt er bei seiner Rückkehr eine Überraschung, die ihn sprachlos macht. Der Hundeprofi hingegen kann sich vor Lachen kaum halten.

"Martin Rütter – Die Welpen kommen"

In einer aktuellen Folge von "Martin Rütter – Die Welpen kommen" kommt es zwischen der 9-jährigen Sonja und Zwergschnauzerwelpe "Isa" zu einem außergewöhnlichen Vorfall - ganz zur Belustigung des Hundeprofis. Sonjas Vater Benjamin (46) hingegen zeigt sich zunächst geschockt. Doch was war überhaupt passiert?

Vor einigen Tagen ist der schwarze Welpe bei Familie Kühn in Göttingen eingezogen. Es ist der erste Hund von Benjamin und Sonja, die sich beide um die kleine Fellnase kümmern. Als der 46-Jährige zum Bäcker will, lässt er seine Tochter für kurze Zeit mit dem Welpen allein - mit der Erklärung: "Da kann sie Bindung aufbauen." 

Und was sagt Martin Rütter (52) zum Thema: Kinder und Hunde allein lassen? "Ich bin ja immer hin- und hergerissen. Wenn ich mich darauf verlassen kann, dass das Kind keine verrückten Experimente mit dem Tier macht, dann ist es okay", so der Hundeprofi. Aber: "Bei erwachsenen Hunden, besonders bei großen, schweren Hunden, würde ich immer sagen: 'Nein!'"

Sinja spielt Hundefriseur und zückt die Schere

Benjamin vertraut seiner Tochter den kleinen Welpen sorglos an und lässt die beiden allein. Bevor er das Haus verlässt, gibt er der 9-Jährigen noch ein Päckchen, in dem sich ein Hundekamm und eine Schere befinden. Sonja freut sich und zeigt auf den Bart des Zwergschnauzers. "Damit könnte ich ihr zu Beispiel diesen Püschel zurechtschneiden, damit das so richtig niedlich aussieht."

Der Hundeprofi grinst: "Ich würde es ja sehr lustig finden, wenn der Papa nach Hause kommt und der Hund ist so zur Hälfte geschoren." Während Sonja den Welpen zunächst gründlich kämmt, kann es Martin Rütter kaum erwarten: "So, go for it! Nimm' die Schere und mach dem Hund eine Frisur, bitte!", feixt der 52-Jährige und fügt danach lachend hinzu: "Jetzt bitte einmal so, dass allen Schnauzerzüchtern dieser Welt die Haare zu Berge stehen. Bitte, ich möchte, dass der Hund danach aussieht wie ein Gremlin!"

Martin lacht, Benjamin ist sprachlos

Möglicher Kritik wegen dieser Aussage sieht Martin Rütter gelassen entgegen: "Ich werde immer schreiben: Lass' das Kind doch dem Hund die Haare frisieren. Der Hund nimmt doch keinen Schaden in dem Moment. Ja, es wird auch mal ein Barthaar mit darunter leiden, aber ach, komm! Ich finde es echt lustig." 

Vater Benjamin ist von der Aktion jedoch gar nicht begeistert. Als er vom Bäcker nachhause kommt, reagiert er geschockt. "Du schneidest ihr Fell?", fragt der 46-Jährige und ist kurz sprachlos. Martin Rütter jedoch kann sich vor Lachen kaum noch halten. "Ich kann da auch nicht ernst bleiben. Ich hätte mich da als Vater kaputt gelacht", so der Hundeprofi.

Als Benjamin seine Tochter fragt, wie der Welpe die Friseur-Aktion mitgemacht habe, antwortet diese: "Na ja, so richtig gut hat sie noch nicht mitgemacht." Der 46-Jährige ist mittlerweile wieder gefasster und kann der Sache sogar etwas Positives abgewinnen: "Jetzt habt ihr mal eine Sache, die ihr zusammen macht." Auch wenn seine Intention eigentlich eine andere war: "Mit Frisieren habe ich eigentlich Kämmen gemeint, und nicht die Haare schneiden."

Dann betont Benjamin noch: "Aber wenn die Isa mitgespielt hat, dann ist es okay. Es steht noch alles und es liegen ein paar Hundehaare auf dem Boden, aber das macht nichts." Abschließend hat Martin Rütter noch einen Tipp für Vater und Tochter: "Nur nicht in den Hund schneiden, wenn es geht!" Am Ende ist ja nochmal alles gut gegangen.

Jenny
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