Kultband PUR trauert um Schlagzeuger Martin Stoeck

Kultband PUR trauert um Schlagzeuger Martin Stoeck

Er wurde nur 57 Jahre alt

Große Trauer bei der Band PUR: Ihr langjähriger Gefährte Martin Stoeck ist im Alter von nur 57 Jahren verstorben.

PUR

Er verstarb am 2. Juni

Die Kultband PUR muss sich von ihrem jahrelangen Bandmitglied verabschieden: Am 2. Juni ist Martin Stoeck im Alter von 57 Jahren verstorben.

Von 1995 bis 2015 war Stoeck Teil der Band und erlebte die Zeit mit, in denen der Hit  "Abenteuerland" die Charts stürmte und mit über zwei Millionen verkauften Exemplaren zu den meistverkauften Musikalben in Deutschland gehörte. Hartmut Engler (59) und seine Kollegen verabschieden sich nun voller Trauer von ihrem Weggefährten.

Die Musik war seine Leidenschaft

Neben dem Kult-Hit "Abenteuerland" gehören auch viele andere Hits wie "Lena" und "Ein graues Haar" zum Deutschen Musikgut und entstanden in der Zeit von Martin Stoeck. Dieser wurde dann 2015 von Frank Dapper als Schlagzeuger bei PUR abgelöst.

Stoecks Leidenschaft war schon immer die Musik und so war er nach seiner Karriere als Pop-Star als Musiklehrer tätig. Vom Tod ihres ehemaligen Kollegen zeigte sich die Band bestürzt.

Auf Instagram verabschiedet sich Engler und sein Team mit den Worten: "Wir trauern um unseren langjährigen Schlagzeuger Martin "Stöcki" Stoeck (...)

Wir hatten so viele, unglaublich tolle Momente auf der Bühne und Backstage. Wir behalten dich, deine Lebensfreude und deine Gummibärchen in allerbester Erinnerung. Und jedes Fell, das du durchgetrommelt hast, hat uns auf der Bühne besser gemacht."

Seine Kinder richten sich an seine Fans

Martin Stoeck verstarb nach einer schweren Krebserkrankung. Auch Stoecks zwei Kinder, Klara und Tilmann, trauern öffentlich um ihren Vater und verkündeten die Nachricht seines Todes auf dessen Facebook-Seite:

"Dem Wunsch unseres liebenden Vaters entsprechend wenden wir uns per Facebook an euch. Unser Vater, Martin „Stoecki“ Stoeck, ist am Mittwoch, den 02.06.2021, in unseren Armen von uns gegangen." Ihr Vater hätte tapfer gegen die Krankheit angekämpft, doch leider verloren. Eine Beisetzung sei nur im kleinsten Familienkreis geplant.

Jenny
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