So war der ECHO 2014

Helene Fischer moderiert ECHO 2014

Sie tat es wieder!

Gestern moderierte Helene Fischer den ECHO 2014 und begrüßte auch Stars aus der internationalen Musikbranche. Wir sagen Euch, wer sich über eine Trophäe freuen durfte und warum Helene für Gesprächsstoff sorgte...

Der ECHO 2014
Helene Fischer war die Abräumerin des Abends: sie durfte zwei ECHOs mit nach Hause nehmen.

Hier geht´s zum Nachbericht des ECHO 2014.

Heute Abend, am 27. März 2014 wird der begehrte Musikpreis ECHO in Berlin verliehen. Zu dieser Veranstaltung begrüßt die Hauptstadt jährlich nationale und internationale Musikgrößen aus verschiedenen Musikbereichen. In jedem Jahr mittendrin: unsere geliebten Schlagerstars. Im letzten Jahr führte Schlagerbeauty Helene Fischer durchs Programm und wurde für ihren Auftritt mit Lobeshymnen überschüttet. Auch den ECHO 2014 wird Helene Fischer moderieren. Ausgestrahlt wird das Ereignis live um 20:15 Uhr in der ARD.

Mit ihrem „Best of“-Album brach Helene Fischer kürzlich einen Rekord! Welchen genau, das erfahrt Ihr hier!

Die Nominierten in den verschiedenen Kategorien

Viele Sänger hoffen in jedem Jahr auf die Nominierung und die Trophäe - nur einer pro Kategorie darf sie letztendlich mit nach Hause nehmen. Helene Fischer ist ganze drei Mal nominiert, Kollegin Andrea Berg zwei Mal. Auch voXXclub, die im letzten Jahr so richtig durchstarteten, dürfen hoffen. Wir stellen Euch die wichtigsten Nominierten der verschiedenen Kategorien vor!

Offizielle ECHO-Facebook-Seite gab bereits früh Anlass für Spekulationen

Spekuliert werden darf immer, doch manchmal tauchen Zeichen auf, die bestimmte Annahmen noch weiter bekräftigen. Auf der offiziellen Facebook-Seite der ECHO-Preisverleihung ist vor Bekanntgabe der Moderation ein Foto von Helene Fischer aufgetaucht. Doch dies ist nicht zwischen irgendwelchen Kommentaren verschwunden, sondern es wurde als prominentes Titelbild festgelegt. Bekanntlich sagt ein Bild ja mehr als tausend Worte – so auch hier. Damit heizten die Veranstalter weiter die Spekulationen an, dass uns die beliebte Sängerin und Moderatorin auch in diesem Jahr wieder durchs Programm führen wird. Schon im letzten Jahr bewies Helene, dass sie sich zwischen den internationalen Musikgrößen nicht verstecken muss, ganz im Gegenteil!

BVMI-Geschäftsführer Dr. Florian Drücke:

„Dass Helene Fischer eine hervorragende ECHO-Gastgeberin ist, hat sie bereits im vergangenen Jahr sehr eindrucksvoll bewiesen. Der Deutsche Musikpreis ECHO spiegelt das aktuelle Geschehen in der populären Musik in seiner ganzen Bandbreite wider. Kaum eine Persönlichkeit in der deutschen Unterhaltungsbranche repräsentiert diese Vielfalt so glaubwürdig und generationenübergreifend wie Helene Fischer. Deshalb freuen wir uns sehr, Helene Fischer auch in diesem Jahr als Gastgeberin begrüßen zu dürfen."

Darum sollte Helene Fischer den ECHO 2014 moderieren

Es wurde oft genug darüber diskutiert, warum die Sängerin so toll ist. Die Wahrheit ist, man mag sie einfach – die Gründe dafür sind unterschiedlich, für manche vielleicht auch unerklärlich. Klar ist, dass wir Helene Fischer beim ECHO 2014 sehen wollen – nicht nur als Musikact, sondern als Moderatorin. Dieser Wunsch wird uns nun erfüllt.

5 Gründe, warum sie die Richtige ist:

  • Helene Fischer ist modern

Schlager ist kitschig und altbacken? Von wegen! Helene Fischer und viele ihrer Kollegen beweisen, dass das Image des Schlagers längst überholt ist. Immer mehr Leute sind Fan dieser Musikrichtung oder warum landen die CDs von Helene Fischer und Co. stets auf den vorderen Plätzen der Charts und überholen sogar englischsprachige Pop- und Rockkünstler?

  • Helene Fischer weiß, wie Unterhaltung funktioniert

Ob die Helene Fischer Show 2013, der ECHO 2013 oder die Bambi-Verleihung im letzten Jahr, Helene weiß, wie's geht! Bereits mehrmals führte sie durchs Programm großer Abendshows und bewies, welche Qualitäten, außer dem Gesang, in ihr stecken. Akrobatische Höchstleistungen sind hier ein Muss!

  • Helene Fischer hat Charme

Die Sängerin besitzt eine atemberaubende Ausstrahlung, der man sich nur schwer entziehen kann. Man zappt durchs Programm und sieht Helene, wie sie singt, tanzt und lächelt und möchte nie wieder umschalten. Eine positive Aura, die jeden in ihren Bann zieht – Sex-Appeal inbegriffen.

  • Alle mögen Helene Fischer

Helene Fischer ist ein Mensch, den man schnell in sein Herz schließt. Durch ihre liebevolle Art eroberte sie die Herzen der Menschen im Sturm. Was wir besonders an ihr mochten, war ihr Versprecher bei der Bambi-Verleihung 2013. Dieser beweis, dass auch einer Helene Fischer Fehler passieren, was wiederum zeigte, dass auch sie nur ein Mensch ist.

  • Helene Fischer ist das Mädchen von nebenan

Die Schlagersängerin ist keine geschminkte, verkleidete Kunstfigur, die sich verstellt. Sie ist bodenständig und strahlt eine gewisse Natürlichkeit aus. Das ist es auch, was die Fans so sehr an ihr lieben. Liebe Helene, bitte bleibe so ungekünstelt!

Nicht nur aus diesen, auch aus vielen weiteren Gründen wird Helene als Moderatorin bei diesem großen Event wieder eine super Figur machen. Was meint Ihr? Freut Ihr Euch über Helene Fischer als ECHO 2014-Moderatorin?

  • Der ECHO 2014 mit Helene Fischer kommt heute Abend, dem 27.03.2014 um 20:15 Uhr live in der ARD!

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So war der ECHO 2014 live aus Berlin

Stars aus aller Welt und Trophäen, die ein neues Zuhause fanden – das ist das Ergebnis des ECHO 2014, bei dem Helene Fischer wie bereits im letzten Jahr durchs Programm führte. Wir sagen Euch, wer sich über den Musikpreis freuen durfte und welche Überraschungen der Abend bereit hielt.

Die Gastgeberin und Abräumerin des Abends

Perfekt gestylt und vorbereitet führte Helene Fischer durch den Abend – eine Perfektion, die man von der Entertainerin bereits gewohnt ist. Sie zeigte viel Haut, was für den ein oder anderen eventuell überraschend war, denn sie eröffnete die Show in einem weißen Body und man musste zweimal hinsehen, denn sowas hatte wohl niemand erwartet. Aber wenn Helene es nicht tragen kann, wer dann?

„Oh là là“ dachte man auch bei ihrem zweiten Outfit des Abends: ein kurzes schwarzes Shirt und ein schwarzes Höschen mit einem Rock aus Chiffon, bei dem man sehen konnte, wie durchtrainiert die 29-Jährige Sängerin ist. Sie durfte sich am Abend über zwei ECHOs freuen – einen gewann sie in der Kategorie „Album des Jahres“, den anderen in der Rubrik „Deutschsprachiger Schlager“, in der sie sich gegen Andrea Berg und Fantasy durchsetzte.

„Ich fühle mich wahnsinnig geehrt, dass ich zwei ECHOs mit nach Hause nehmen darf.“

Natürlich verabschiedete sie sich nach der Show gekonnt und mit viel Witz von Fans und Kritikern:

„Das war er, ein Abend voller Glücksgefühle, der Bambi 2014.“

Der ECHO 2014
Mit diesem Einteiler begrüßte Helene Fischer die Fans und Zuschauer am gestrigen Abend.
©ARD/Max Kohr

Die Outfits der Gastgeberin waren gester Abend wirklich ein Hingucker. Mit diesem weißen Einteiler begrüßte die Ausnahmekünstlerin die Gäste und Zuschauer. Im Netz gab es darüber heitere Diskussionen, getreu dem Motto: Helene Fischer moderiert im Badeanzug. Aber wir fanden sie einfach nur mal wieder richtig sexy!

Die Preisträger des ECHO 2014

Auch in diesem Jahr durften sich wieder viele Künstler über den Musikpreis freuen – es gab einige Gewinner, mit denen man gerechnet hatte, doch der Abend hielt auch ein paar Überraschungen bereit. Hier die Kategorien und jeweiligen Preisträger im Überblick:

  • „Newcomer National“: Adel Tawil
  • „Künstler Rock/ Pop International“: Robbie Williams
  • „Künstlerin Rock/ Pop National“: Ina Müller
  • „Video National“: Y-Titty
  • „Rock/ Alternative National“: Sportfreunde Stiller
  • „Künstler Rock/ Pop National“: Tim Bendzko
  • „Album des Jahres“: Helene Fischer mit „Farbenspiel“
  • „Radio-ECHO“: Christina Stürmer mit „Millionen Lichter”
  • „Hip Hop/ Urban National“: Max Herre
  • „Hip-Hop/Urban International”: Eminem
  • „Rock/ Alternative International“: Volbeat
  • „Künstlerin Rock/Pop International“: Birdy
  • „Newcomer International“: Beatrice Egli
  • „Volkstümliche Musik“: Santino
  • „Hit des Jahres“: Avicii mit „Wake me up“
  • „Soziales Engagement“: Peter Maffay
  • „Deutschsprachiger Schlager“: Helene Fischer
  • „Partner des Jahres”: „Circus HalliGalli“ von und mit Joko und Klaas
  • „Live-Act National“: Die Toten Hosen
  • „Gruppe Rock/ Pop National“: The BossHoss
  • „Crossover”: Lindsey Stirling
  • „Electronic Dance Music“: Avicii
  • „Lebenswerk”: Yello
  • „Produzent/Produzentin/Produzententeam National”: Jean Frankfurter
  • „Musik-DVD/Blu-Ray-Produktion National”: Die Ärzte

Der ECHO 2014
Die begehrte Trophäe: Der ECHO.
©ARD/Max Kohr

Abräumer und Gewinner der Herzen

Für jede Menge Lacher sorgte gleich zu Beginn Ulknudel und Sympathieträgerin Ina Müller, die in jeder Situation einen lustigen Spruch auf den Lippen hat. Die selbsternannte Fachfrau für „saufen, singen und sabbeln“, wie sie liebevoll genannt wurde, bedankte sich mit deutlichen Worten bei ihren Produzenten:

„Damit ist der Schlager endgültig in den Wechseljahren angekommen. Danke Heinz, danke Roman, dass Ihr mir nie auf den Sack gegangen seid und ich nie mit Euch schlafen musste.“

Der ECHO 2014
Ina Müller freute sich über ihren Preis.
©ARD/Max Kohr

Bei Peter Maffay, der für sein soziales Engagement ausgezeichnet wurde, erhob sich der ganze Saal von seinen Plätzen und ließ den Musiker hochleben - frei nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt. Peter Maffay und seine gleichnamige Stiftung helfen dort, wo Hilfe benötigt wird. Die Stiftung setzt sich für traumatisierte und benachteiligte Kinder ein. Auch Peters Ehefrau wurde gezeigt, die sagte, dass ihr Mann ein Stück des Glücks, das er in seinem Leben hatte, zurückgeben will. Der Sänger mit der großen Stimme bedankte sich für den Preis und dafür, dass die Jury ein Zeichen aus Solidarität für die Schwachen setzt:

„Diesen Kindern einen Anker zu geben, an dem sie sich festhalten können, ist das, was wir machen wollen. Einen solchen Preis zu bekommen ist einmalig und wunderbar und eine Motivation, so weiter zu machen.“

Dies ist der sechste ECHO für Peter Maffay, der mit seinen gesamten Alben mehr als tausend Wochen in den Charts war – ein unglaublicher Erfolg für den erfolgreichsten deutschen Musiker aller Zeiten!

Der ECHO 2014
Peter Maffay wurde für sein soziales Engagement ausgezeichnet.
©ARD/Max Kohr

Überrascht und völlig aus dem Häuschen war Gewinnerin Beatrice Egli. Sie durfte den ECHO in der Kategorie „Newcomer International“ entgegen nehmen:

„Danke, dass Ihr den Schlager leben lasst.“

Brav bedankte sie sich bei denen, die ihr all dies ermöglicht haben: unter anderem bei Dieter Bohlen für zwei erfolgreiche Alben und natürlich beim Sender RTL – die ARD, auf der die Veranstaltung lief, wird es ihr verzeihen.

ECHO 2014
Beatrice Egli war völlig aus dem Häuschen.
©ARD/Max Kohr

Auch zu erwähnen ist die Preisvergabe an Alec und Sascha von The BossHoss, die sich sehr über ihren Preis und die Party im Anschluss freuten:

„Wir saufen die Bar heut leer – versprochen!“

Die Live-Auftritte und der Rekordversuch

Viele Auftritte brachten das Publikum in die richtige Stimmung – oder versuchten es zumindest. Angefangen von Adel Tawil, der mit Stimmproblemen zu kämpfen hatte, aber für seinen Song „Weinen“ sein bestes gab, über Shakira, die von Max Raabe als „rattenscharfe Popnudel“ betitelt wurde, bis hin zu Kylie Minogue, Birdy und der Neuentdeckung Elaiza. Nationale und internationale Superstars gaben sich, wie jedes Jahr, die Klinke bzw. das Mikrofon in die Hand.

Besonders schön war das Duett von Gastgeberin Helene Fischer und dem britischen Schmusesänger James Blunt – eine Weltpremiere, die es so schnell wohl nicht mehr geben wird. Sie sangen „Heart to Heart“, ein Song aus James Blunts aktuellem Album „Moon Landing“. Angezogen wie eine Rock-Lady bewies unsere Helene, dass sie nicht nur auf Deutsch singen kann, sondern auch die Weltsprache perfekt beherrscht.

Das war der ECHO 2014
Helene Fischer und James Blunt sangen gemeinsam einen Hit des britischen Künstlers.
©ARD/Max Kohr

Der Rekordversuch der Fantastischen Vier

Die Fantastischen Vier sorgten schon vor dem ECHO für Gesprächsstoff, denn sie teilten mit, einen Rekordversuch wagen zu wollen. In 250 Sekunden wollten sie 25 Songs aus 25 Jahren zum Besten geben – und was soll man sagen, sie schafften es natürlich. Geübt ist nun mal geübt. Für Fans der Band gibt es weitere tolle Neuigkeiten: Smudo und sein Kollege Michi Beck sind neue Juroren der Castingshow „The Voice of Germany“ und lösen somit BossHoss ab – des einen Freud ist des anderen Leid.

Der Abend der Partnerinnen und Ehefrauen

Bei den Dankesreden der Preisträger hätte man an eine Absprache denken können, denn gleich mehrere Künstler bedankten sich bei ihren Partnern. Ob die Gruppe Y-Titty oder die Sportfreunde Stiller, das „Danke“ an die bessere Hälfte wurde an diesem Abend groß geschrieben. Sänger Peter Brugger redete nicht lange um den heißen Brei und brachte die wichtigsten Worte schnell auf den Punkt:

„Ich möchte meiner Frau danken, Susi, Du bist ein Geschenk!“

Sänger Max Herre tat es ihm gleich und bedankte sich bei seiner Frau, der Sängerin Joy Denalane und seiner Familie.

Wie hat Euch der ECHO 2014 mit Helene Fischer gefallen? Wem hättet Ihr den deutschen Musikpreis gegönnt?

Jenny Rommel
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