Helene Fischer verzaubert mit ihrer Tour „Für einen Tag“ das Publikum! Die ausverkaufte Münchner Olympiahalle (14.000) erlebte eine mitreißende, atemberaubende und grandiose Show – und eine sexy, charmante und witzige Helene Fischer, die die Masse in ihren Bann zog.
Ganz allein auf der Bühne und im Scheinwerferlicht stimmt sie mit der Ballade „Allein im Licht“ zunächst leise Töne an. Doch dann dreht die Powerfrau auf und singt einen Hit nach dem anderen: „Ich brauch‘ keine Villa in der Schlossallee“ oder „100%“ - Das Publikum tobt und Helene Fischer dankt es mit einer wahnsinnigen Performance, bei der sie insgesamt neun Mal (!!!) ihr Outfit wechselt.
Mehr als ein Jahr hat sie mit ihrer Crew an „Für einen Tag“ gefeilt und geprobt. Herausgekommen ist eine Art Musical. Viele Showeffekte, Tanzeinlagen und eine vielseitige Bühne machen aus dem Konzert ein unvergessliches Erlebnis. Helene Fischer hat ihren Traum wahr gemacht: Sie kehrt zurück zu ihren Wurzeln: Als ausgebildete Musicaldarstellerin war sie viele Jahre in verschiedenen Shows zu sehen. Jetzt hat sie ihre ganz eigene Bühne und füllt sie mit ihren 159cm geballter Power komplett aus.
Zu den Wurzeln kehrt sie auch zurück, als sie in einem weißen rückenfreien Kleid das Lied „Sehnsucht“ singt. Diesen Song widmet sie ihren Eltern, die ihr als Kind jegliche Narrenfreiheit gaben. Und auch ihre russischen Wurzeln verleugnet sie nicht und singt ein paar Strophen auf Russisch.
Sie lässt ihr Publikum an sich heran, nimmt Blumen und Geschenke zwischen den Liedern entgegen, erzählt aus ihrer Kindheit und ein wenig von ihrer Liebe zu Florian Silbereisen. Der war leider nicht da, dafür aber ein anderer Mann, dem Helene Fischer eine Liebeserklärung entgegenbrachte: Mitten im Publikum saß Semino Rossi! Gemeinsam standen sie schon auf der Bühne, doch diesmal genoss er in aller Ruhe den Auftritt von dem Schlager-Superstar.
Wie einst Olivia-Newton John singt und tanzt sie zu „Grease“, spielt ein perfektes Bond-Girl zu „Golden Eye“ und verzaubert das Publikum mit der Liebesballade „I will always love you“ von Whitney Houston. Vor allem mit diesem Song stellt sie ihr Können unter Beweis: Mit ihrer großartigen Stimme und der ganz eigenen Performance erntet sie Standing Ovations.
Die letzten Songs sind nochmal absolute Highlights: Beim Mega-Hit „Phänomen“ schwebt sie mit einem Kran über das Publikum und gibt mit „Die Hölle morgen früh“ eine Zugabe, die Lust auf mehr macht. Zu schade, dass ihr Konzert „Nur für einen Tag“ reicht…