„Ich bin stolze Mama von 16 Reborn-Puppen“: Jess Ellis' besondere Leidenschaft

„Ich bin stolze Mama von 16 Reborn-Puppen“: Jess Ellis' besondere Leidenschaft

Realistische Babypuppen

Jess Ellis hat eine ungewöhnliche, aber für sie tief erfüllende Leidenschaft gefunden: Sie ist stolze „Mutter“ von 16 Reborn-Puppen — hyperrealistischen Babypuppen, die aussehen wie echte Neugeborene.

Von unerfülltem Kinderwunsch zur Puppenmama

Die heute 32-jährige Jess Ellis aus Großbritannien begann mit dem Sammeln und Herstellen der Puppen, nachdem sie wegen einer PCOS-Erkrankung (Polyzystisches Ovarialsyndrom) nicht schwanger werden konnte.

Der schmerzhafte unerfüllte Kinderwunsch ließ sie nach einer Alternative suchen, um ihre Fürsorgeinstinkte auszuleben. Schnell fand sie in den Reborn-Puppen Trost — und entwickelte daraus eine echte Leidenschaft.

„Hormone wie bei echten Müttern“

Inzwischen besitzt Jess 16 dieser lebensechten Puppen und beschreibt die Beziehung zu ihnen als zutiefst emotional. „Ich schütte dieselben Hormone aus wie Mütter, die sich um ihre Babys kümmern“, erklärt sie. Für Jess sind die Puppen nicht nur Sammelstücke, sondern Familienmitglieder. Sie kleidet sie ein, gibt ihnen Namen und verbringt liebevolle Stunden mit ihnen. Auf Social Media teilt sie regelmäßig Einblicke in ihren Alltag mit den Puppen und zeigt, dass diese für sie eine echte emotionale Stütze sind.

Trotz Kritik von Außenstehenden steht Jess offen zu ihrem ungewöhnlichen Familienkonzept. Ihre Puppen geben ihr das Gefühl, gebraucht zu werden — ein Gefühl, das sie nach eigener Aussage ohne Kinder nie erlebt hätte. Ihre Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich Wege zum persönlichen Glück aussehen können.

ajaskaadmin
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