PUR: So klingt ihr neues Album „Zwischen den Welten“

PUR: So klingt ihr neues Album „Zwischen den Welten“

Album-Besprechung

Drei Jahre nach ihrem letzten Album veröffentlichen PUR jetzt ihr neues Werk „Zwischen den Welten“ mit 14 neuen Songs, darunter die Power-Hymnen „Zu Ende träumen“ und „Beinah“.

PUR mit Hartmut Engler (2. v. links).
PUR mit Hartmut Engler (2. v. links).

„Das PUR-Album ‚Zwischen den Welten‘ erzählt von einem Perspektivenwechsel, dem Wechsel zwischen den Welten, durch Reisen, Bücher, Gespräche, Erlebnisse. Es geht uns auch um den Blick auf die Welt, darum, Toleranz und Verständnis zu entwickeln für vieles auf der Welt, das uns zunächst fremd erscheint“, erklärt Frontmann Hartmut Engler den Ansatz für das Werk. Starker Tobak, doch Engler und seiner Band gelingt es, auch noch die schwierigsten Themen mit Leichtigkeit zu transportieren.

Wie klingt „Zwischen den Welten“ von PUR?

Drei Jahre nach dem Nummer-Eins-Album „Achtung“ können sich die Fans von PUR auf neues Songmaterial freuen. 14 neue Songs gibt es auf dem Longplayer zu hören – und was sicher viele freut: PUR sind sich und ihrem Sound treu geblieben. Hartmut Engler singt wie in „Zu Ende träumen“ von Freundschaft, Liebe und der Kraft, an seine Träume zu glauben. Im Video zu dem Song ist Engler mit zahlreichen Prominenten wie Nelson Müller, Regina Halmich, Sebastian Krumbiegel oder Veronica Ferres zu sehen, mit denen er gemeinsam diese Hymne an die Freundschaft performt.

 

„Zwischen den Welten“ von PUR erscheint am 14. September.
„Zwischen den Welten“ von PUR erscheint am 14. September.

Der Eröffnungs-Titel des Albums „Beinah“ wirft Fragen auf, über den Zufall oder das Schicksal, das uns mit Menschen zusammenführt, die unser Leben verändern – oder die wir einfach verpassen. „Beinah, fast, beinah hätt‘ ich dich verpasst / Beinah wäre gar nichts gewesen / Beinah hätt ich unsere Geschichte verpasst“, heißt es in dem Lied. In „Zwischen den Welten“ widmen sich PUR den ganz großen Fragen, wie „Unmöglich oder machbar, ein Fremder wird dein Nachbar?“, um dann festzustellen, dass es bei all den Welten, mit denen wir uns umgeben, doch nur diese eine Welt gibt, auf die wir achten müssen.

© PUR/youtube

Weitere Highlights des Albums sind die zum Dahinschmelzen schöne, leichtfüßige  Ballade „Verboten schön“, die üppig arrangierten starken Songs „Energie“ und „Alles was noch kommt“, das traumhafte „Weißt du nicht“ sowie die aufgekratzten „Affen im Kopf“ und „Planet der Affen“. Mit dem Schlusssong „Gasthaus“ greifen PUR textlich und musikalisch noch einmal in die Vollen und beweisen, dass sie selbst nach über 40 Jahren Bandgeschichte, immer noch einen packenden Song nach dem anderen aus dem Hut zaubern können.

Fazit

„Zwischen den Welten“ ist PUR pur. Die Band um Hartmut Engler wirkt so bei sich wie lange nicht mehr. Jeder Song enthält kleine oder große Botschaften für den Alltag und das Leben im Ganzen. Songs zum Trösten, Mut machen und Staunen. Das schaffen nur PUR!

Titelliste

01. Beinah
02. Zwischen den Welten
03. Zu Ende träumen
04. Licht ins Dunkel
05. Verboten schön
06. Energie
07. Alles was noch kommt
08. Weißt du nicht
09. Affen im Kopf
10. Freund und Bruder
11. Planet der Affen
12. Fixstern
13. Gasthaus
14. Zu Ende träumen (Pur + Friends Version) (+ Nelson Müller + Peter Freudenthaler + Peppa)

© PUR/youtube
Patrick Kollmer
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