Lebensmittelhersteller insolvent: Produkte könnten bald aus den Regalen verschwinden

Insolvent: Lebensmittel könnten bald verschwinden

Eine Insolvenz jagt in Deutschland scheinbar die nächste. Wie nun offiziell bekannt wurde, ist ein weiterer Lebensmiteilhersteller insolvent, dessen Produkte in fast allen Supermärkten und Discountern zu finden waren.

Ein leeres Regal in einem Supermarkt

Nicht die erste Insolvenz

Der Lebensmittelhersteller, welcher jetzt insolvent ist und der in zahlreichen Supermärkten seine Produkte in den Regalen anbietet, ist leider nicht zum ersten Mal pleite. Zumindest erklären das derzeit Medienberichte. Doch: Es ist bisher nicht aller Tage Abend, denn es gibt Hoffnung für das Unternehmen und dessen Mitarbeiter.

Durch ein Sanierungsverfahren könnte es noch zu einer Rettung kommen. Wie es heißt, musste Intercookies seine erneute Insolvenz bekannt geben. Der Backwarenhersteller produziert zahlreiche Produkte, die in einigen Supermärkten und Discountern zu finden sind. Bislang soll jedoch der Betrieb und die Produktion, wie gehabt, aufrechterhalten bleiben, heißt es weiter.

Problematische Lage beim Lebensmiteilhersteller

Für die Pleite kamen gleich mehrere Punkte zusammen. So soll die anhaltende Krise in der Wirtschaft, die enormen Schwankungen bei Preisen sowie immer lauter werdenden Rufen nach Preisnachlässen schlussendlich zur Insolvenz geführt haben. Die Intercookies24 GmbH kämpfte schon früher mit Schwierigkeiten und muss sich erneut der großen Herausforderung stellen.

Der Hersteller von Back- und Süßwaren ist in vielen Märkten gelistet. Neben Kuchen und Waffeln produziert das Unternehmen auch Burger Buns und Hot Dog Rolls. Weitere herzhafte und süße Snacks stammen ebenfalls von der Intercookies24 GmbH. Kunden kennen die Produkte unter dem Label The 4 Bakers und Genussmafia.

Der deutsche Lebensmittelhandel lässt beim Lebensmiteilhersteller zahlreiche Backwaren der Eigenmarken produzieren. Jetzt soll sich der Betrieb neu aufstellen und sanieren, sodass er wieder zukunftsfähig ist, heißt es abschließend. Derzeit sollen noch keine Leerstände drohen. Ob dies sich in Zukunft jedoch ändert, bleibt abzuwarten.

Adrian
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