Im Herbst: Diese Lebensmittel sollte man nicht kaufen

Diese Lebensmittel sollte man nicht kaufen

Das schadet der Gesundheit und der Umwelt

Die nassen und kühlen Tage im Herbst fordern das Immunsystem. Doch bei aller Liebe zu Obst und Gemüse sollte man diese Lebensmittel jetzt nicht kaufen. Das sind die Gründe.

Gerade im Herbst, wenn es kalt und nass wird, hat unser Immunsystem einiges zu tun. Herbstzeit ist eben Grippezeit. Wer sich und seinem Körper dann etwas Gutes tun möchte, greift jetzt zu viel Obst und Gemüse. Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sorgen für die optimale Versorgung während der Grippe-Saison. In den Supermärkten ist die Auswahl an leckeren und gesunden Sorten sehr groß. Es ist für jeden Geschmack und jedes Vitamin etwas dabei.

Doch es gibt bestimmte Obst- und Gemüsesorten, von denen man jetzt lieber die Finger lassen sollte. Sicherlich ist es für viele praktisch, dass nahezu alles zu jeder Jahreszeit verfügbar ist. Schon lange raten Experten jedoch dazu, saisonale und regionale Produkte zu kaufen. Der Herbst hält für uns viele leckere Obst- und Gemüsesorten bereit, die für Abwechslung auf dem Essenstisch sorgen und mit denen leckere Gerichte zubereitet werden können.

Auf bestimmte Lebensmittel jetzt zu verzichten hat einen ernsten Hintergrund. Nur weil eine Obst- oder Gemüsesorte ganzjährig verfügbar ist, heißt das nicht, dass sie uns auch das ganze Jahr über guttut. So raten Experten vom Verzehr von Erdbeeren im Herbst ab. Dies liegt daran, dass diese leckere Frucht im Herbst nicht mehr auf unseren heimischen Feldern wächst, sondern aus dem Ausland kommt. Dort herrschen auf den Plantagen meist ausbeuterische Arbeitsbedingungen und fragwürdige Bewässerungsmethoden. Auch der Einsatz von Pestiziden ist deutlich erhöht. Kommen die Erdbeeren sogar aus Israel oder Kalifornien, haben sie meist einen langen Transportweg hinter sich. Frisch ist dann etwas anders. Kommen Erdbeeren jetzt aus Deutschland, reifen sie nur unter einem sehr hohen Energieaufwand. Durch die künstliche Beleuchtung ist der Stromaufwand gewaltig.

Unfaire Arbeitsbedingungen, weiter Transportweg, hoher Einsatz von Pestiziden und hohe Energiekosten sind die Hauptgründe, wieso man auch auf bestimmte Apfelsorten verzichten sollte. Dies gilt ebenfalls für Trauben, Tomaten, Gurken, Zucchini, Orangen und Nüsse. Daher empfehlen Experten, genau auf die Herkunft eines Lebensmittels zu achten. Ratsam ist es immer, sich an den saisonalen Kalender zu halten. Die Transportwege sind kurz, die Schadstoffbelastung gering und man unterstützt die Bauern in der Region.

Adrian
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