Vicky Leandros

Vicky Leandros

Vicky Leandros – Was Ihr über die Sängerin wissen solltet

Stimmgewaltig, charmant und groß: Das ist Vicky Leandros. Seit Jahrzehnten erfreut sie uns mit ihren Songs. Zeit, um sich das Leben der Sängerin einmal genauer anzusehen. Erfahrt in unserem Vicky Leandros Wiki alles zur sympathischen Interpretin.

Vicky Leandros gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen aller Zeiten. Die gebürtige Griechin hat in ihren Karriere alles erreicht und steht noch heute regelmäßig auf der Bühne. Wir schauen uns das Vicky Leandros Wiki mal genauer an.

Vicky Leandros gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen aller Zeiten in Deutschland.
Vicky Leandros gehört zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen aller Zeiten in Deutschland.

„Ich war als Kind ein hässliches Entlein. Ich war auch noch dick, mit kurzen Haaren und großen Augen. Aber ich wollte es der Welt zeigen. Das war mein Antrieb.“

Das sagte die Sängerin vor drei Jahren der BILD. Ihr Ziel, der ganzen Welt zu beweisen, welches musikalisches Talent in ihr steckt, hat sie erreicht. Heute gehört sie zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen aller Zeiten und kann auf über 55 Millionen verkaufte Platten zurückschauen. Ein unglaublicher Erfolg für die gebürtige Griechin!

Vicky Leandros Biografie: Ihr Leben

Die Interpretin, die mit bürgerlichem Namen Vassiliki Papathanasiou heißt, kam am 23. August 1952 in Paleokastritsa auf der griechischen Insel Korfu zur Welt. 1958 kam sie nach Deutschland, wo sie gemeinsam mit ihrer Familie in Hamburg lebte. Drei Jahre später trennten sich ihre Eltern und Vicky blieb bei ihrem Vater Leandros, der sowohl in Deutschland und Griechenland als Produzent, Sänger und Komponist tätig war. Er unterstützte seine Tochter und schon ihr erster Song „Messer, Gabel, Schere, Licht“, der 1965 erschien, war erfolgreich und konnte Platz 16 der deutschen Hitparade erreichen.

Zwei Jahre später nahm sie für Luxemburg am Grand Prix Eurovision de la Chanson, dem heutigen „Eurovision Song Contest“ (ESC), in Wien teil und erreichte einen tollen vierten Platz. Der Titel „L’amour est bleu“, den sie bei dem Gesangswettbewerb zum Besten gab, wurde ganz besonders in der Instrumentalversion zum großen internationalen Erfolg. Für den Song erhielt sie vierfach Platin.

Am 25. März 1972 nahm sie mit dem Lied „Après Toi“, den ihr Vater mitkomponierte, ein weiteres Mal für Luxemburg am „ESC“ teil. Sie gewann den Contest und wurde zum internationalen Star. Die Single wurde in sieben Sprachen übersetzt und verkaufte sich rund um den Globus mehr als 7,8 Mio. Mal.

Nach diesem grandiosen Sieg veröffentlichte sie weitere Hits der Musikgeschichte. 1974 hatte sie mit „Theo, wir fahr´n nach Lodz“ ihren größten Hit in Deutschland. Fast vierzig Jahre später gab sie zu, noch nie dort gewesen zu sein. Es folgten weitere Hits wie „Auf dem Mond da blühen keine Rosen“, sowie „Ich liebe das Leben“, den sogar Schlagerstar Andrea Berg bereits coverte.

Auch privat gibt es im Vicky Leandros Wiki einiges zu berichten. 1980 machte ihr das Leben ein großes Geschenk. Ihr Sohn Leandraki wurde geboren. Zwei Jahre später heiratete sie den Vater, doch leider hielt die Ehe nicht. 1985 wurde ihre Tochter Milana geboren. Ein Jahr später ehelichte sie Enno Freiherr von Ruffin. Das zweite gemeinsame Kind Sandra macht das Glück perfekt. Zu diesem Zeitpunkt zog sich die Schlagersängerin mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück, um sich ganz ihrem Familienglück zu widmen.

Vicky Leandros mit Tochter Sandra Ruffin im Oktober 2012.
Vicky Leandros mit Tochter Sandra Ruffin im Oktober 2012.

1998 landete sie mit der deutschen Version des Celine Dion Klassikers „My Heart will go on“, „Weil mein Herz Dich nie mehr vergißt“, aus dem Film Titanic einen weiteren Kassenschlager. In den folgenden Jahren hatte Vicky Leandros gleich mehrere internationale Auftritte: Sie performte erstmals in Zypern sowie in der Londoner Royal Festival Hall. Außerdem wurde ihr die Ehre zuteil, ihr Können in ihrer Heimat unter Beweis zu stellen, nämlich im Herodion Attikon Theater am Fuße der Akropolis. Sie trat mit einem Chor auf, der 300 Sänger umfasste, sowie einem Philharmonischen Orchester mit 70 Musikern. 2004 sang sie bei der Eröffnung der 12. Sommer-Paralympics in Athen die griechische Nationalhymne.

2005 feierte die stimmgewaltige Interpretin ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum und veröffentlichte die CD „Ich bin wie ich bin“, die ihre größten Erfolge enthält. Ein Jahr später startete sie ihre erfolgreiche Jubiläumstournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im gleichen Jahr trennte sie sich nach 19 Jahren Ehe in aller Freundschaft von ihrem Mann Enno Freiherr von Ruffin.

2007 zeigte sie, dass sie auch politisch engagiert ist. Sie kandidierte bei der Parlamentswahl in Griechenland. Sie wurde Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Kultur und internationale Beziehungen. Ein Jahr später legte sie ihre Ämter jedoch wieder nieder, um sich wieder vermehrt um ihre musikalische Karriere zu kümmern. 2009 brachte sie das Album „Möge der Himmel“ auf den Markt, das neue Titel enthielt. Für dieses Album arbeitete sie unter anderem mit dem deutschen Musiker Xavier Naidoo zusammen. Am 9. Oktober 2015 veröffentlichte sie ihr neues Album „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Im nächsten Jahr geht sie auf Jubiläumstour.

Neben der Musik war sie auch im Fernsehen sehr erfolgreich. Für ihre Fernsehshow „Ich bin“ aus dem Jahr 1971 erhielt sie die Bronzene Rose von Montreux sowie den RTL-Löwen in Bronze. 1973 folgte die zweite Show mit dem Titel „Portrait“, ein Jahr später „Mein Lied für Dich“ und 1978 „Vicky im Wunderland“.

Im Laufe ihrer Karriere verkaufte Vicky Leandros weltweit mehr als 55 Millionen Tonträger.
Im Laufe ihrer Karriere verkaufte Vicky Leandros weltweit mehr als 55 Millionen Tonträger.

Steckbrief zu Vicky Leandros

Zu einem Vicky Leandros Wiki gehört natürlich auch ein Steckbrief, der Euch die wichtigsten Daten über die Schlagersängerin veranschaulicht.

  • Name: Vicky Leandros, gebürtig Vassiliki Papathanasiou
  • Geburtsdatum: 23.08.1952
  • Geburtsort: Paleokastritsa auf der Insel Korfu (Griechenland)
  • Sternzeichen: Löwe
  • Kinder: 3, Sohn Leandraki (geb. 1980) ,Töchter Milana (geb. 1985) und Sandra (geb. 1986)
  • Größe: 1,67 Meter
  • Kleidergröße: 34
  • Erster großer internationaler Auftritt: 1967 in Wien beim „Eurovision Song Contest“
  • Bedeutendes Ereignis in ihrer Karriere: Sieg beim „Eurovision Song Contest“ 1972 für Luxemburg
  • Erfolgreichster Song: „Après toi“ aus dem Jahr 1972
  • verkaufte Platten: Über 55 Millionen
  • besitzt die deutsche und griechische Staatsbürgerschaft
  • sang & arbeitete bereits mit Künstlern wie Andrea Berg, Xavier Naidoo und Scooter
  • nahm viele Alben fürs Ausland auf: 31 in Japan, 20 in Kanada, 63 in Griechenland u.v.m.

Vicky Leandros Auszeichnungen: Ihre Preise

Die Interpretin erhielt in den letzten Jahren zahlreiche Anerkennungen. Zu ihren Auszeichnungen zählen nicht nur Musikpreise, sondern auch Fernsehpreise, sowie Ehrungen für ihr soziales Engagement.

  • zahlreiche Goldene und Platin-Schallplatten
  • 1968 und 1975: Goldene Europa
  • 1971: Bronzene Rose von Montreux für ihre Fernsehshow „Ich bin“
  • 1971: RTL-Löwen in Bronze
  • 1972: Best Selling Artist weltweit
  • 2001: Goldene Stimmgabel als beste Künstlerin in der Kategorie „Deutsch Pop“
  • 2001: Deutscher Schlagerpreis in der Kategorie „Beste Sängerin International - Pop“
  • 2003: Xenios-Zeus-Preis
  • 2005: „Woman of the Year“ in Griechenland
  • 2007: Erfolgreichste Schlagersängerin Deutschlands
  • 2008: Pfälzer Saumagen-Orden
  • 2009: Platin Award für 50 Millionen verkaufte Tonträger
  • 2011: Ernennung zum Kommandeur des Verdienstordens des Großherzogtums Luxemburg
  • 2012: Goldene Erbse (Berliner Märchenpreis)
  • 2015: Bundesverdienstkreuz

Das Vicky Leandros Wiki hat Euch die wichtigsten Daten, wie Geburtsdatum, Alter, Alben und Höhepunkte ihrer Karriere näher gebracht. Die Sängerin ist eine Größe im Schlagergeschäft. Im Laufe ihrer Karriere hat sie alles erreicht, was man erreichen kann. Nicht umsonst zählt sie zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen aller Zeiten in Deutschland.

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