Kein Wort von Johnny Cash: Patricia Gabriela auf dem Weg zum Erfolg

SchlagerPlanet stellt vor: Patricia Gabriela

Vorgestellt!

Als Tochter von Gunter Gabriel liegt ihr die Musik im Blut, doch lässt sich sie sich keineswegs auf ihren berühmten Papa reduzieren. Sie komponiert, textet und singt ihre Musik selbst und in ihrem Stil. Hier ist der Steckbrief zu Patricia Gabriela!

Patricia Gabriela
Patricia Gabriela würde gerne einmal auf der Waldbühne in Berlin spielen.

SchlagerPlanet: Seit wann machen Sie Musik?

Ich mache schon Musik, solange ich denken kann. Mir wurde nie richtig bewusst, wann es losging, da es immer Musik um mich herum gab. Meine Mutter und mein Vater sangen viel und spielten verschiedene Instrumente. So kam es, dass ich schon als Kind im Chor landete. Später spielte ich dann in verschiedenen Bands und sang zusammen mit Freunden auf Partys und bei gemeinsamen Abendessen. Musik war immer präsent in meinem Leben. Ich bin sehr froh, dass ich das auch zu meinem Beruf machen konnte.

Hier geht’s zur Künstlerseite von Patricia Gabriela!

SP: Wie sind Sie zum Schlager bzw. zur deutschsprachigen Musik gekommen?

Man könnte auch fragen, wie ich wieder zurück zur deutschsprachigen Musik gekommen bin. In meiner Kindheit spielte Schlager immer eine große Rolle. Mein Vater Gunter Gabriel wurde damals berühmt mit seinen Hits und das hatte natürlich großen Einfluss auf mich.

Später sang ich viel Jazz, auch Blues und Soulmusik in englischer Sprache. Irgendwann vor ein paar Jahren kam dann die Idee, ein Schlager-Album aufzunehmen. Das war für mich, wie eine Heimkehr nach einer sehr langen Reise. Da fügte sich alles zusammen.

Erfahrt hier mehr über Gunter Gabriel als Schauspieler!

SP: Wie würden Sie Ihre eigene Musik beschreiben?

Stilistisch würde ich meine Musik dem deutschen Schlager zuordnen. Handgemacht, mit richtigen Instrumenten gespielt. So gefällt mir das immer am besten. Manchmal mit rockigen Gitarren, manchmal mit Orchester und einige moderne Sounds passen immer gut in die Arrangements.

Meine Musik ist immer leidenschaftlich und kommt aus dem Herzen. Als Komponistin, Texterin und Interpretin lasse ich mich in meine Musik fallen und freue mich, wenn ein spannendes, neues Lied entsteht. Wenn mein Publikum dann später bei den Konzerten die Refrains mitsingen kann, ist das für mich das größte Glück!

SP: Wie würden Sie sich selbst als Person in drei Sätzen beschreiben?

  • Mit mir kann man Pferde stehlen.
  • Auf zu neuen Ufern!
  • Ein wenig süß, ein wenig salzig und eine gewaltige Portion Herz.

SP: Auf welchen Ihrer Erfolge sind Sie besonders stolz bzw. welcher Moment Ihrer Karriere ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Es gibt da so einige wundervolle Augenblicke, an die ich mich gerne zurückerinnere. Ein Auftritt bei der „Schlager Starparade“ z.B. in der Münchner Olympiahalle ist mir besonders in Erinnerung geblieben: 8.000 Zuschauer! Das war Spannung pur. Ich bin dankbar dafür, dass der Veranstalter mich einlud, obwohl ich damals noch relativ unbekannt war.

Stolz bin ich auf mein aktuelles Album „Wie eine Feder“. Ich freue mich riesig über die vielen guten Resonanzen von allen Seiten.

SP: Welche anderen Sänger haben Sie inspiriert?

Es ist gar nicht so einfach, Namen zu nennen, da mich Sänger oder Sängerinnen immer unerwartet überraschen können, wenn ein neues Lied irgendwo im Radio läuft. Besonders beeindruckend und inspirierend z.B. finde ich Andrea Berg und Helene Fischer, die mich immer wieder begeistern.

SP: Mit welchem Star würden Sie gerne mal auftreten oder ein Lied aufnehmen?

Mit meinem Vater Gunter Gabriel! (lacht)

SP: Welche Auftritte oder Events stehen bei Ihnen dieses Jahr noch an?

Ein Highlight ist sicherlich der anstehende Auftritt bei der „Schlagerwelle“ am Weissenhäuser Strand.

SP: Zu welcher Gelegenheit oder an welchem Ort würden Sie gerne mal auftreten?

Es wäre der reine Wahnsinn, mal in der Berliner Waldbühne aufzutreten. Das ist ein wundervoller Veranstaltungsort. Vielleicht ergibt sich irgendwann die Gelegenheit.

Gerda Naumann
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