So feiern die Schlagerstars den Vatertag!

Vatertag: So feiern die Stars

Vatertag

Heute ist Vatertag! Anders als beim Muttertag gibt es für diesen Tag nicht die etablierte Tradition des Blumen und Pralinen schenkens. Wir haben Linda Hesse, die Dorfrocker und Marc Pircher zum Vatertag ausgefragt.

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Heute ist wieder Vatertag!

Der Vatertag ist, anders als der Muttertag, keine eindeutige Sache. Versammelt man sich nun im Kreis der Familie und macht sich mit dem männlichen Familienoberhaupt einen schönen Tag oder versammeln sich die Väter untereinander und feiern im Alkoholrausch ihr eigenes Dasein. Das Bundesamt für Statistik veröffentlichte im Jahr 2013 einen Bericht, in dem der Vatertag neben Neujahr, aufgrund des großen Alkoholkonsums zum unfallreichsten Tag des Jahres wurde. Wir haben die Schlagerstars gefragt, wie sie den Vatertag feiern und was ihren Papa zum Besten aller Väter macht.

Linda Hesse: Papas Sonnenkind

Ob Vatertag oder nicht, die meisten Menschen, die in glücklichen Familien aufgewachsen sind, sind sich in ihrer Uneinigkeit am einigsten, denn es gilt immer: Mein Papa ist der Beste! So ist es auch bei unseren Schlagerstars und die begründen ihre Meinung mal mehr, mal weniger argumentativ. So meint Linda Hesse: „Mein Papa ist eigentlich ein richtig dufter Kumpeltyp, der mich auch mal in den Arm nimmt, aber der mir auch gezeigt hat, wie man Schuhe bindet und wie man Auto fährt. Weil er einfach mein Papa ist, ist er der Beste.“

Viele Erlebnisse verbindet die Schlagersängerin mit ihrem Vater. Unter anderem die LKW-Fahrten auf dem Schoß ihres Papas als Kleinkind oder auch ein gemeinsamer Konzertbesuch bei der Boyband „Caught in the Act“ im Jahr 1998 in Magdeburg, bei dem er sie auf seine Schultern hob. „Es war super cool bei Papa auf der Schulter zu sitzen. Das sind so Erinnerungen, die einfach zusammenschweißen.“, erzählt sie.

Dorfrocker-Papa

Die Jungs von den Dorfrockern dagegen empfinden ihren Vater als eine massive Lebensstütze. Er hat sie in ihrem Musiker-Traum unterstützt und war in jeder Lebenslage für sie da. Deswegen finden die Jungs: „Unser Papa ist der Beste, weil er uns, genau wie unsere Mutter, von früher Kindheit an in der Musik unterstützt hat. Und nicht nur in der Musik, sondern auch darüber hinaus. Er hat uns zusammen mit unserer Mutter alles Lebenswichtige mitgegeben und uns ganz entscheidend geprägt. Man kann sich keinen besseren Vater bzw. keine besseren Eltern vorstellen. Heute sind unsere Eltern große Dorfrocker-Fans – und umgekehrt quasi genauso.“

Den Vatertag verbringen sie allerdings auf keine besondere Art und Weise: Zuletzt hat unser Vater vielleicht zu unseren Grundschulzeiten mal etwas Selbstgebasteltes zum Vatertag von uns bekommen. Unser Vater sitzt wahrscheinlich am Vatertag im Büro und arbeitet oder er macht bei schönem Wetter mit seinem Rennrad ‚a Türla‘ (Spritztour) durch die Gegend und trainiert.“

Marc Pircher: Vater und Sohn in einem

Wenn man selbst Kinder bekommt, sieht man die Welt ganz anders. Man versteht die Ansichten und Angewohnheiten der Eltern besser und ist ihnen aufs Neue dankbar für die schöne Kindheit. An einem Feiertag wie dem Vatertag ist es dabei sicherlich ein ganz Besonderes, gleichzeitig Vater und Sohn zu sein. Bei Marc Pirchers Antwort auf die Frage, wieso sein Papa der Beste ist, lässt es sich möglicherweise auf seine Erfahrung als Vater schließen: „Mein Papa ist der Beste, weil er mir den rechten Weg im Leben gezeigt hat. Ich habe viele Werte von ihm und meiner Mutter übernommen zum Beispiel, dass man sich NIE zu schade sein sollte, Danke oder Bitte zu sagen!“

Als Familienvater von mehreren Kindern hat er auch selbst bereits einige Vatertage als Vater und nicht mehr nur als Sohn erlebt. Für ihn gibt es jedoch nur ein Geschenk, über das er sich ganz besonders freuen würde: „Ein Tag mit der ganzen Familie ist für mich immer das größte Geschenk!“

Viktoria Vokrri
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