Diese Songs sollte jeder Schlagerfan kennen

Teil 1: Die schönsten Schlager-Dauerbrenner

Pausenlos schön

Es gibt Schlagerlieder, die einem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dies können aktuelle, aber vor allem auch ältere Titel sein, die man nie vergisst und die man immer wieder gern im Radio hört, typische Schlager-Dauerbrenner eben…

Christian Anders
Christian Anders veröffentlichte viele erfolgreiche Songs.

Ein „Dauerbrenner“ ist ein Schlager mit besonders lang anhaltendem Erfolg. Es gibt Songs, die immer wieder im Radio gespielt werden, obwohl sie schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Fans freuen sich trotzdem, wenn sie einen dieser Evergreens hören. SchlagerPlanet hat Euch in einem ersten Teil die schönsten Schlager-Dauerbrenner herausgesucht.

Vor seiner Karriere komponierte Matthias Reim für Schlagerstars wie Jürgen Drews und Bernhard Brink. 1989 schrieb er den Hit „Verdammt, ich lieb Dich“, doch niemand wollte ihn singen – also tat er es selbst. Der Song wurde die erfolgreichste Single-Veröffentlichung der 90er Jahre und war der Durchbruch des Sängers.

Andrea Berg veröffentlichte den Hit im Jahr 2001. Er war Teil ihres Albums „Wo liegt das Paradies“. Noch heute wird der Titel rauf und runter gespielt. Kürzlich sang Schlagersternchen Beatrice Egli den Titel in der dritten Mottoshow von „Deutschland sucht den Superstar“ und kam damit eine Runde weiter.

Mit diesem Song erreichte Jürgen Marcus 1972 Platz Zwei der deutschen Hitparade. Noch heute sorgt das Lied für Heiterkeit und gute Laune. Jürgen Marcus selbst sagte dazu in einem Interview: „Es ist doch schön, schon zu Lebzeiten einen Evergreen zu haben“. Auch nach diesem Hit feierte er große Erfolge, u.a. mit „Ein Festival der Liebe“ und „Ein Lied zieht hinaus in die Welt“.

Den Ohrwurm „Fiesta Mexicana“ veröffentliche Rex Gildo 1972 und landete damit einen Riesenhit. Auch als Schauspieler konnte der beliebte Schlagersänger große Erfolge erzielen. Insgesamt war er in über 30 Filmen zu sehen. Er verstarb im Jahr 1999. Noch heute sind die Umstände zu seinem Tod rätselhaft.

1970 gelang Wencke Myhre mit diesem Titel ein Partyhit, der auch heute noch gerne gespielt wird. Auch Kolleginnen bedienen sich gerne des beliebten Songs und performen ihn bei Feierlichkeiten. Antonia coverte ihn im Jahr 2000 und erreichte damit Platz 17 der österreichischen Charts.

Der Schlager „Ganz in Weiß“ machte Roy Black in den 60er Jahren zum Star und zum Traum vieler Schwiegermütter. Er war jedoch nicht nur ein gefeierter Schlagerstar, sondern auch ein beliebter Schauspieler in mehreren Musikfilmen. In der Fernsehserie „Ein Schloss am Wörthersee“ spielte er sogar die Hauptrolle.

Der südafrikanische Schlagersänger Howard Carpendale verkaufte im Laufe seiner Karriere bereits mehr als 25 Millionen Tonträger. 1977 brachte er „Ti amo“ auf den Markt und erreichte damit die Herzen seiner weiblichen Fans. Auch heute noch schmelzen die Damen bei diesem Lied dahin.

Das Schlagerduo Cindy & Bert erreichte 1973 mit diesem Song Platz Drei der Charts. Auch die darauffolgenden Singleauskopplungen wurden Erfolge, darunter „Spaniens Gitarren“. Auch ihr Sohn, Sascha Berger, ist Musiker und steuerte den Song „Zeig mir dein Gesicht“ zur zweiten Big Brother-Staffel bei.

Der bekannteste Hit von Christian Anders „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“ erschien Anfang der 70er Jahre. Auch seine darauffolgenden Veröffentlichungen waren Kassenerfolge. 1987 wanderte er in die USA aus, kehrte jedoch sieben Jahre später nach Deutschland zurück. Neben seiner Karriere als Sänger war Christian Anders auch als Schriftsteller tätig und veröffentlichte einige Werke.

Peggy March stürme vor über vierzig Jahren mit dem Song „Mit 17 hat man noch Träume“ die Hitparaden. Die aus den USA stammende Sängerin siegte mit dem Titel bei den Deutschen Schlager-Festspielen“ in Baden-Baden. Von da an wurde sie international berühmt und sang ihre Lieder in neun verschiedenen Sprachen.

In Teil 2 der schönsten Schlager-Dauerbrenner erfahrt Ihr morgen, welche weiteren Evergreens es gibt und welche Lieder auf keiner Veranstaltung fehlen dürfen.

Jenny Rommel
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