
„Ich habe es nicht hinbekommen“
In ihrem aktuellen Format „Villa der Versuchung“ (Sat.1/Joyn) sowie in früheren Interviews sprach Jasmin Herren (46) offen über ihre familiäre Vergangenheit. Ihre Tochter, heute Mitte 20, wuchs nicht bei ihr auf, sondern in einer Pflegefamilie. „Mein Kind ist nicht in der Öffentlichkeit. Mein Kind ist auch nicht bei mir groß geworden. Das ging nicht, weil ich einfach gearbeitet habe und ich wollte, dass mein Kind eine gewisse Konstante hat“, begründet sie den Schritt.
Auch ihre eigene Kindheit war von Brüchen geprägt: Sie wurde von ihrer Großmutter adoptiert, nachdem ihre leibliche Mutter sie als Baby im Krankenhaus zurückgelassen hatte. Als Jasmin mit 21 selbst Mutter wurde, nahm sie sich vor, vieles besser zu machen – gesteht aber heute: „Ich habe es nicht hinbekommen.“
Kontaktabbruch zu Jasmin
Lange hielt Jasmin ihre Tochter bewusst aus der Öffentlichkeit heraus, um ihr ein normales Leben zu ermöglichen. „Ich hatte nicht das Recht, sie in die Öffentlichkeit zu ziehen“, sagt sie. Doch das Verhältnis blieb schwierig. Derzeit herrscht Funkstille: „Ich habe seit vier Wochen keinen Kontakt mehr zu meiner Tochter, sie möchte nicht.“
Über die Gründe schweigt sie, lässt jedoch durchblicken, dass ihre öffentliche Präsenz und ihre Teilnahme an Reality-Formaten immer wieder Diskussionen auslösen – auch im Zusammenhang mit Streitigkeiten um die Familie ihres verstorbenen Mannes Willi Herren. Ob sich das Mutter-Tochter-Verhältnis wieder verbessert, bleibt offen.