Sehnsucht in Sepia

Videopremiere: „Drei Seiten Sehnsucht“ von Bata Illic

Bata Illic

Bereits im November erschien Bata Illics aktuelles Album „Träumen kann ich nur in Deinen Armen“. Darauf enthalten ist auch der Titel „Drei Seiten Sehnsucht“, der vergangene Woche Videopremiere feierte.

Videopremiere Bata Illic Drei Seiten Sehnsucht
Bata Illic singt in seinem aktuellen Video von der Sehnsucht einer Frau nach Anerkennung und Zuneigung.

Am 07. November 2014 veröffentlichte Bata Illic sein aktuelles Album „Träumen kann ich nur in Deinen Armen“. Insgesamt zwölf Titel beinhaltet die Platte des Schlagerurgesteins. Ein Song trägt den Titel „Drei Seiten Sehnsucht“ – mit diesem feierte Bata Illic vergangene Woche Videopremiere. SchlagerPlanet wird einen Blick in das Werk in Bild und Ton.

„Drei Seiten Sehnsucht“

Die „Drei Seiten Sehnsucht“ in Bata Illics Song beziehen sich auf einen Brief einer Frau, die ihm „durch Mark und Bein“ gehen, denn durch ihn wurden ihm die Augen geöffnet: „Ich war viel zu blind und Du zu lang allein“, singt der Sänger in den letzten Zeilen vor dem Refrain-Start. Im Refrain startet die Erklärung zur vorherigen Andeutung: Drei Seiten Sehnsucht, so Vieles, was Dir fehlt. Drei Seiten Sehnsucht, Du hast nur von Dir erzählt. Drei Seiten Sehnsucht sagen, Du fühlst Dich allein und ich habe Angst, dieser Brief kann auch ein Abschied sein.

Bata Illic mit dem offiziellen Video zu seinem Song „Drei Seiten Sehnsucht“.
©BVFilmEuropa

Auch, wenn der Text einen eher melancholisch-sehnsüchtigen Unterton anspielt kommt der Sound des Bata Illic Songs sehr poppig daher. Elektrobeats untermalen den, knapp am Sprechgesang vorbeigeschrammten, gesungenen Text. Das Video hingegen legt Wert auf die melancholische Seite des Liedes. Der Fokus liegt ganz auf Bata Illic und seinen Gedanken, wenn er zu Beginn aus einer schweren Holztür kommt, schmale Kopfsteinpflaster-Straßen entlang geht und später vor winterlich-herbstlicher Naturkulisse seinen Refrain singt. Für die farbliche Gestaltung wurde ein Sepia-Filter verwendet, der dem Video einen Hauch von Nostalgie verleiht.

Gerda Naumann
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