Erste Singleauskopplung: Fesches Video der Seer

Die Seer: Videopremiere „Kimm guat hoam“

„Kimm guat hoam“

Seit gestern gibt es das Video zur ersten Singleauskopplung „Kimm guat hoam“ aus dem neuen Album „Fesch“ der Seer. SchlagerPlanet hat für Euch reingeschnuppert.

Seer "Kimm guat hoam" Videopremiere
Mit ihrem neuen Video zur aktuellen Single liefern die Seer eine Untermalung ihres Liedes im typischen Seer-Stil.

Es wird wieder traditionell im Hause der österreichischen Top-Band die Seer. Mit ihrem Video zur aktuellen Singleauskopplung „Kimm guat hoam“ aus dem Album „Fesch“ liefert die Band erneut eine Ballade, die die Herzen von Dialektfans höher schlagen lässt und das nicht nur im Auditiven, sondern auch im Visuellen.

Die Single ist bereits jetzt erhältlich. Das Album „Fesch“ erscheint am 27. März 2015. Seit gestern ist das Video veröffentlicht. Auf Facebook kündigt die Band es wie folgt an: „Die erste Single aus dem Album ‚Kimm guat hoam‘ ist die großartige, neue Ballade der SEER. Ein Lied welches seine Kraft aus den beiden Stimmen der Sängerinnen Astrid Wirtenberger und Sabine Holzinger genauso schöpft wie aus dem Text, der sowohl wörtlich als auch sinnbildlich gesehen werden darf. Der Lebensweg der vor einem liegt, das Kind welches sich von den Eltern abnabelt, Wünsche die einen begleiten und Hoffnung ausdrücken.“

Video zu „Kimm guat hoam“

Das Video zur aktuellen Single der Seer lebt von den emotionalen Bildern und Nahaufnahmen – Umarmungen, sehnsüchtige Blicke, Blätter eines Herbstwaldes, glitzerndes Wasser im Sonnenschein, davonfliegende Luftballons und die beiden Sängerinnen Astrid Wirtenberger und Sabine Holzinger.

Die Bilder unterstreichen vielmehr den hoffnungsvollen Blick auf ein Wiedersehen, als dass sie den Abschied als traurigen Moment in den Mittelpunkt rücken. Melancholische Stimmung ist vorhanden, das Loslassen wird aber nicht überdramatisiert. Vielmehr stellt das Video eine gute Mischung aus beiden Gefühlen – das weinende und das lachende Auge – heraus und lebt von der Tragkraft metaphorischer Bilder.

Das Lied dreht sich nicht nur um eine Zielgruppe, etwa die der Liebenden, die voneinander Abschied nehmen müssen. Nein, auch Kinder und ältere Generationen werden fokussiert, wodurch eine Gesamtbetrachtung aller Momente im Leben, in denen es heißt los zu lassen, geschaffen wird. Den Schluss machen Bilder des Wiedersehens, welche den positiven Grundton der Ballade unterstreichen. Und auch Alfred Jaklitsch bekommt seinen Auftritt. In einer Art Sprechgesang formuliert er: „Meine besten Wünsche, die di begleiten, a guate Zeit. Liebe Leit an deiner Seit, damit du nit einsam bist.“

Die Seer mit ihrer aktuellen Single „Kimm guat hoam“.
©Youtube/SeerVEVO
Gerda Naumann
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