Streit, Vorwürfe und ein abrupter Abschied
Gerade einmal drei Tage hielten Hanka Rackwitz (56) und ihr Partner Pierre Paminski im „Sommerhaus der Stars“ durch. Nach heftigen Auseinandersetzungen mit Mitbewohner Tommy Pedroni, der sie als „crazy“ bezeichnet hatte, versuchte Rackwitz zunächst die Versöhnung – doch ein harmloses Berühren an seinem Bein führte zu weiteren Konflikten.
Kandidatin Jennifer Degenhart warf ihr später sogar vor, andere zu „betatschen“. Für Rackwitz ein harter Schlag, denn sie hatte 30 Jahre lang mit einer Zwangsstörung zu kämpfen, die Nähe und Berührungen fast unmöglich machte. Wortlos packten sie und ihr Partner schließlich ihre Koffer und verließen die Show.
„Trash-TV ist nicht der richtige Ort“
Im Nachhinein zeigte sich Rackwitz selbstkritisch, aber auch kämpferisch. „Trash-TV ist nicht der richtige Ort für so ein Thema wie Zwangsstörungen. Das musste ich auf die harte Tour erfahren“, erklärte sie. Dennoch bereut sie den Schritt nicht: „Dass ich es überhaupt so weit geschafft habe, sehe ich als Leistung.“
Für die Ex-Dschungelcamperin war das Zusammenleben mit vielen Fremden eine ungeahnte Herausforderung – und gleichzeitig ein persönlicher Fortschritt. Ihre Worte machen deutlich, dass hinter dem Blitz-Ausstieg weit mehr steckt als bloße Reality-Show-Querelen: eine sehr private Geschichte, die sich im grellen Rampenlicht der RTL-Kameras entfaltete.