Dschungelcamp Tag 10: Marco zwischen Kakerlaken und anderem Getier

Dschungelcamp 2014: Tag 10 – Marco Angelini im Glas-Tunnel

Dschungel-Tagebuch

Nachdem sich Sänger Marco Angelini in der letzten Dschungelprüfung so vorbildlich schlug, wählten ihn die Campbewohner zum Dank sogleich in die Nächste: Es ging um Tiere, Wasser und viele Sterne!

Dschungelcamp 2014 Tag 10
Marco in der ersten Box mit Spinnen, Kakerlaken und Grillen.

Vor wenigen Tagen begann der Kampf um die begehrte Dschungelkrone, denn seit drei Tagen geht es darum, möglichst viele Anrufe von den Zuschauern zu erhalten, um am Ende Dschungelkönig oder Dschungelkönigin zu werden. Jeder zeigt sich von seiner besten Seite – oder versucht es zumindest. Vor allem Marco Angelini schlug sich in seiner ersten Dschungelprüfung so tapfer, dass sich die Camper dafür entschieden, ihn erneut dorthin zu schicken.

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Julian Stoeckel musste das Camp verlassen

Nach Corinna Drews erhielt Designer Julian Stoeckel die wenigsten Anrufe und musste das Dschungelcamp verlassen – sehr zum Bedauern der anderen Camper, die den 26-Jährigen sehr ins Herz geschlossen haben. Die Anderen waren über seinen Rauswurf sogar so unglücklich, dass bei dem einen oder anderen sogar ein paar Tränen flossen. Das Verhalten der anderen Camper ging auch an Julian nicht spurlos vorüber:

„Ich finde es so süß, wenn man sich mag und die Emotionen so hoch kommen.“

Dschungelcamp 2014 Tag 10
Julian freute sich auf sein Hotel und ein schönes Bett.
©RTL/Stefan Menne

Die zehnte Dschungelprüfung „In die Enge getrieben“

Nachdem zur letzten Dschungelprüfung noch vier der Promis antreten mussten, durfte diesmal wieder nur ein Star die undankbare Aufgabe übernehmen, um die Sterne und somit um Essen für alle zu kämpfen: Marco Angelini! Seine Aufgabe war es, durch einen Glas-Tunnel zu kriechen, der aus drei Kammern bestand. In jeder Kammer warteten natürlich einige Überraschungen auf den Sänger. Die erste Kammer war gefüllt mit Grillen, Kakerlaken und den Lieblingstieren vieler Frauen: Spinnen. Neben den Tieren waren dort außerdem 8 farblich markierte Schlüssel. In der zweiten Box wartete Marcos Albtraum: eine Olivpython, eine Riesenschlange. Die letzte Kammer war fast bis zum Rand mit Wasser gefüllt und hatte neben Aalen, Schlammkrabben und Flusskrebsen auch das, worauf es ankam: Die Sterne! Diese waren in farblich markieren Boxen versteckt, die er mit dem farblich passenden Schlüssel aus Kammer eins öffnen musste. Dafür hatte er 10 Minuten Zeit.

Dschungelcamp 2014 Tag 10
Der Österreicher war von Anfang an sehr motiviert.
©RTL/Stefan Menne

Wagemutig stürzte sich der Arzt, der sich selbst in die Prüfung gewählt hatte, in die erste Box, schnappte sich den orangefarbenen Schlüssel und stellte beim Anblick der Schlange in Kammer zwei fest:

„Scheiße, scheiße. Alter ist die groß! Ich hätte doch was Anständiges lernen sollen!“

Nachdem er Bekanntschaft mit der Riesenschlange gemacht hatte, tauchte er in der dritten Box ab, fand jedoch die orangefarbene Box nicht. Er musste kurz auftauchen und Luft holen – panisch bemerkte er, dass ihm hierfür nur wenige Zentimeter an der Wasseroberfläche zur Verfügung stehen. Mutig tauchte er schnell wieder ab, fand die richtige Box und holte sich den ersten Stern.

Dschungelcamp 2014 Tag 10
Die Riesenschlange versperrte Marco des Öfteren den Weg.
©RTL/Stefan Menne

Auch den zweiten Stern konnte er schnell sein Eigen nennen, beim dritten jedoch machte ihm die Schlange einen Strich durch die Rechnung, die auf ihn zukam und ihn nicht vorbei lassen wollte. Doch Marco Angelini wäre nicht Marco Angelini, wenn er zu diesem Zeitpunkt aufgegeben hätte. Tapfer zog er an der Schlange vorbei und erspielte sich Stern um Stern. Am Ende hatte er fünf beisammen und Daniel stellte fest:

„Marco, das hast Du super gemacht!“

Dschungelcamp 2014 Tag 10
In der dritten Kammer musste Marco tauchen, um an die Boxen zu gelangen, in denen sich der Stern befand.
©RTL/Stefan Menne

Zurück im Camp berichtete der österreichische Arzt und Sänger von seiner Aufgabe:

„Es war das Stärkste, was mir je passiert ist in meinem Leben. Ohne Scheiß! Ich habe fast geweint. Es war irre!“

Am Schlimmsten war für ihn die Erfahrung, keine Luft mehr zu bekommen und nur wenig Platz zum Atmen zu haben. Auch Schlangen werden in diesem Leben wohl nicht mehr seine besten Freunde werden. Alle Bewohner erklärten ihm, wie stolz sie auf ihn seien, außer einer: Mola! Dieser lag auf seiner Liege und hörte gespannt zu – ob er sich ärgerte, bei seiner eigenen Prüfung so versagt zu haben?

Dschungelcamp 2014 Tag 10
Nach seiner Prüfung war Marco sichtlich fertig mit der Welt.
©RTL

Die Stars und das Thema „Schönheitsoperationen bei Männern“

Viele Stars haben sich bereits unters Messer gelegt, nur die wenigsten geben es jedoch zu. Schönheitsoperationen sind immer noch ein Tabu-Thema. Larissa fand, dass Männer sich dieser Prozedur nicht unterziehen sollten:

„Ich finde es bei einem Mann attraktiv, wenn man das Alter sieht. Ich verstehe nicht, warum sich Männer Schönheitsoperationen unterziehen. Ich finde, ein Mann ist ein Mann, wenn er so aussieht.“

Schauspieler Winfried Glatzeder gab zu, sich bereits unters Messer gelegt zu haben. Er habe sich vor einem Jahr die Ober-und Unterlider straffen lassen.

Winfried: „Ich hatte ganz, ganz dolle Tränensäcke. Im Alter gehen die Fettpolster, die die Tränensäcke erzeugen zurück. Und dann hängt der Sack, wo die Tränenpolster früher so raus blähten, dann als Lappen auf der Wange.“

Mola Adebisi ist raus

Nach Corinna und Julian musste Mola Adebisi das Dschungelcamp 2014 verlassen - einen Verlust, den die Zuschauer nach seiner verpatzten Prüfung vor ein paar Tagen mit Sicherheit verkraften können. Erst brach er die Prüfung ab, um ein paar Tage später zu sagen, dass er gerne noch einmal zur Dschungelprüfung antreten würde. Unverständnis und Kopfschütteln bei den Zuschauern vor den Fernsehbildschirmen - kein Wunder also, dass nun auch er das Camp verlassen musste!

Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden, wie es im RTL-Dschungel mit Marco Angelini weitergeht!

Alle Infos zu „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ im Special bei RTL.de

Jenny Rommel
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