
Diego Pooth kommen die Tränen
Im Gespräch mit Moderatorin Susan Link schilderte Diego Pooth (21), wie sein „Magic Moment“ bei „Let's Dance“ dem Andenken an seinen verstorbenen Großvater gewidmet war. „Ich habe wahnsinnig viel Zeit da verbracht, denn wer ist nicht gern bei Oma und Opa“, erinnerte er sich mit einem Lächeln. Besonders schwerfiel ihm, dass er aufgrund seines Aufenthalts in den USA nicht rechtzeitig zur Beerdigung kommen konnte.
In der Tanzperformance stellten sein Vater Franjo Pooth und sein Bruder Rocco symbolisch die Verbindung zwischen ihm und seinem Großvater dar. „Und das war für mich sehr, sehr schwierig“, gestand Pooth mit Tränen in den Augen. „Das war aber gleichzeitig auch der schönste Moment.“
Ein Tanz als Familiengeschichte
Der „Magic Moment“ war nicht nur eine Hommage an seinen Großvater, sondern auch ein Ausdruck der familiären Verbundenheit. Diego Pooth betonte, wie wichtig ihm die Unterstützung seiner Familie während der Show war. „Die Großeltern sind irgendwie immer die Coolsten. Man kann vieles machen, was man zu Hause nicht darf. Und genau aus dem Grund war ich auch immer bei meinen Großeltern“, schwärmte er.
Die emotionale Performance und die Offenheit, mit der Diego Pooth über seine Gefühle sprach, berührten nicht nur das Publikum im Studio, sondern auch die Zuschauer zu Hause. Sein Auftritt im „Kölner Treff“ zeigte, dass hinter dem strahlenden Sieger von „Let's Dance“ ein junger Mann steht, der tiefgründige Emotionen erlebt und teilt.