Tobias Licht: Ex-"Unter uns"-Star überfährt eigenen Sohn mit Rasenmäher

Tobias Licht überfährt eigenen Sohn mit Rasenmäher

Tragischer Unfall

Tobias Licht verursachte vor zwei Jahren einen schweren Unfall mit seinem Sohn Carl. In einem Podcast sprach der Schauspieler nun erstmals über das traumatische Erlebnis.
 

Tobias Licht: "Moment-Versagen meinerseits"

Der tragische Unfall mit seinem Sohn im Jahr 2020 lastet noch heute schwer auf Tobias Licht (44). Im Podcast "Dietz und Dads" sprach der TV-Star mit seinem früheren "Unter uns"-Kollegen André Dietz (47) über die dramatischen Ereignisse auf dem Pferdehof der Familie in Brandenburg.

Gemeinsam mit seinem damals mal zwei Jahre alten Sohn Carl fuhr der Schauspieler mit einem Aufsitz-Rasenmäher durch den Garten. Doch dann geriet der Junge plötzlich unter den Mäher. Ein "Moment-Versagen" seinerseits, wie Tobias Licht diesen Augenblick rückblickend beschreibt.
 

Tobias Licht: "Auf einmal lag er darunter"

Wie Tobias Licht berichtet, habe sein Sohn irgendwann von dem Rasenmäher absteigen wollen. "Ich habe noch eine Ecke zu Ende gemäht, gucke und sehe ihn drei Meter von mir entfernt. Auf einmal drehe ich mich wieder um und dann knallt's und dann lag er darunter mit einem Bein", so der ehemalige "Unter uns"-Darsteller.

Carl erlitt bei dem Unfall einen Schien- und Wadenbeinbruch und einige Schnittwunden. Es war sogar eine Hauttransplantation nötig, doch es blieben keine dauerhaften Schäden. Heute weiß der 44-Jähre: "In dem Moment hätte alles passieren können." Doch zum Glück sei mittlerweile  "alles wieder gut". Und das sei "das größte Glück meines Lebens, mein Sechser im Lotto", betont Licht.

Tobias Lichter: "Traumatisches Erlebnis"

Dennoch setzt der Unfall dem Schauspieler bis heute zu. Vor allem seine eigene Unaufmerksamkeit hätten seine Selbstzweifel als Vater sehr verstärkt, gesteht Licht. Es sei "ein schwer traumatisches Erlebnis" gewesen - besonders für ihn und seine Frau Nora Huetz (36). "Bei dem Kleinen weiß man, dass Kinder in dem Alter das irgendwie verarbeiten. Das ist für uns traumatischer gewesen als für ihn", erklärt der 44-Jährige.

Damit so etwas Schlimmes nicht noch einmal passiert, hat Licht für noch mehr Sicherheit auf seinem Hof gesorgt. Als Vorsichtsmaßnahme habe er unter anderem den Garten eingezäunt. "Ein Pferdehof, ein landwirtschaftlicher Betrieb, ist sehr gefährlich. Du kannst einen Vierjährigen da nicht unbeobachtet herumlaufen lassen, das geht nicht", so der 44-Jährige.

 


 

Jenny
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