
Luxusurlaub mit bitterem Nachspiel
Ende Dezember 2021 verbrachte Jimi Blue Ochsenknecht (33) gemeinsam mit Freunden, darunter sein Schwager Nino Sifkovits, mehrere Tage im Tiroler „Hotel Sonne“. Während des Aufenthalts wurden sämtliche Ausgaben, einschließlich eines Abends in der Promi-Hütte „Bei Tomschy“ für 6.200 Euro, auf die Hotelrechnung gesetzt. Insgesamt handelt es sich um eine unbezahlte Rechung in Höhe von knapp 14.000 Euro.
Der Hotelier Willi Steindl erklärte, dass Ochsenknecht darum gebeten habe, alle Kosten am Ende des Urlaubs zu begleichen. Als es zur Zahlung kommen sollte, funktionierten jedoch keine seiner Kreditkarten. Trotz mehrfacher Zusicherungen per WhatsApp, das Geld zu überweisen, blieb die Rechnung unbezahlt.
Rechtliche Konsequenzen drohen
Das Bezirksgericht Kitzbühel verurteilte Ochsenknecht bereits im März 2023 zur Zahlung der offenen Summe samt Zinsen und Prozesskosten. Da bislang keine Zahlung erfolgte, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen des Verdachts auf Betrug. Ein Sprecher der Justizbehörde betonte, dass der Verdacht besteht, Ochsenknecht habe bereits bei Inanspruchnahme der Leistungen nicht die Absicht gehabt, diese zu bezahlen.
Hotelier Steindl äußerte sich enttäuscht über das Verhalten des Schauspielers und bezeichnete es als „geplanten Betrug“. Er hoffe, dass Ochsenknecht dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an.