
Berhard Brink sagt wegen Florian Silbereisen ab
Kurzfristig hat sich Schlagerlegende Bernhard Brink (73) entschuldigt – nicht wegen Krankheit, sondern weil er zur gleichen Zeit live beim großen „Schlagerbooom Open Air“ in Kitzbühel stand. Der Auftritt bei Florian Silbereisen (43) ging vor – und rief Kritik bei seinen Fans hervor.
Bernhard Brink meldete sich persönlich per Instagram-Video: „Liebe Schlagerfreunde, ich bin leider nicht am Neuendorfer See, um so wunderbare Kollegen wie Claudia Jung, Olaf Henning oder G.G. Anderson anzusagen. Ich bin hier beim ‚Schlagerbooom‘ in Kitzbühel, in der ARD live bei Florian Silbereisen.“
„Schlagerbooom“ statt „Schlagernacht am Neuendorfer See“
Eigentlich sollte er am 21. Juni die „Schlagernacht am Neuendorfer See“ moderieren. Doch eine Vertragsklausel erlaubte ihm, bei kurzfristigen TV-Auftritten abzusagen – und der Schlagerbooom war genau so ein Pflichttermin. Der Sender zeigt Verständnis, und Brink verspricht seinen enttäuschten Fans: „Ich hätte auch unheimlich gerne am Neuendorfer See moderiert … Ich verspreche euch, im September gibt es keine Fernsehklausel, da bin ich dabei.“
Dass Brink sich für Silbereisens Veranstaltung entscheidet, ist kein Zufall: Der „Schlagerbooom“ zählt zu den größten Open-Air-Schlagerevents im deutschsprachigen Raum und erreicht ein Millionenpublikum. Für viele Künstler ist der Auftritt dort ein Highlight – und ein Karrieresprung. Brink selbst betonte, dass solche TV-Klauseln in der Branche üblich seien – sie sicherten Auftritte in nationalen Shows. Sein Sendungsversprechen für September zeigt seine Loyalität zu den Fans am Neuendorfer See. Dennoch unterstreicht sein Rückzug die ungebrochene Bedeutung von Silbereisens „Schlagerbooom“ als Pflichttermin für Schlagergrößen