
Vom Filmstar zur Chartstürmerin
Zsá Zsá, mit bürgerlichem Namen Zsá Zsá Inci Bürkle, wurde am 20. August 1995 in Pforzheim geboren und wuchs ab dem Schulalter in Berlin auf. Ihren Durchbruch feierte sie als Trude in Die Wilden Hühner (2006) und stand später u. a. in Doctor’s Diary und Fack ju Göhte 2 vor der Kamera. Doch seit einigen Jahren nutzt sie auch ihre musikalische Seite: zunächst als Teil des Duos Lionzz, seit 2021 als Solo-Künstlerin namens Zsá Zsá.
Ihre Songs erscheinen seit Mitte 2024 in deutscher Sprache – der Sound bewegt sich zwischen Hyperrap, Trap und Drill, ein Mix, der besonders bei Gen Z ankommt. Sie schreibt impulsiv aus ihrem Leben, thematisch geht es um Liebe, Selbstbehauptung und Alltagserfahrungen – und sie geht dabei kompromisslos ans Limit. Das zeigt sich deutlich bei ihrer jüngsten Single „Bad Bunnie$“, veröffentlicht am 2. Mai 2025.
„Bad Bunnie$“ – viral & kontrovers
Der Track „Bad Bunnie$“ machte sofort Wellen: Er landete auf Platz 1 der TikTok-Music-Charts und erreichte Spitzenplätze auf Spotify‑Viral-Charts. Produziert von Jan Olthoff („Replay Okay“), handelt der Song von Selbstbewusstsein, einer Spur Erotik – und traf genau den Nerv der Zielgruppe.
Allerdings löste eine Zeile Kritik aus: Einige TikTok‑Nutzer warfen ihr vor, Gewalt zu romantisieren. Zsá Zsá reagierte darauf zeitnah – sie erklärte, es gehe um „Lust, Spannung und Fantasie“. Trotz Kritik entschied sie sich, die ursprüngliche Hookline zu behalten – was wiederum ihre Fangemeinde spaltete.