
Sarah Connor: Reue über TV-Zeremonie
Sarah Connor beschreibt ihren prominentesten Fehlgriff ohne Umschweife: Die Hochzeit, die live im TV übertragen wurde, hätte sie besser sein lassen sollen. 2005 flimmerte ihre Zeremonie in der Reality-Doku Sarah & Marc in Love über ProSieben – ein Erlebnis, das sie heute als falsch empfindet. Sie gesteht im Gespräch mit Spiegel: „Ich hätte viel früher lernen sollen, Nein zu sagen“ – ein Statement gegen den beruflichen und gesellschaftlichen Druck, sich öffentlich inszenieren zu müssen.
Sarah Connor erklärte laut DWDL bereits im Mai 2005, sie habe sich die Entscheidung zur Teilnahme an der Sendung nicht leicht gemacht. Sie habe lange darüber nachgedacht, ob sie sich wirklich in diesem Format zeigen wolle. Doch nach eigenen Worten habe sie in den Jahren zuvor viele Menschen erlebt, die völlig falsche Vorstellungen von ihrem Leben gehabt hätten. Genau darin habe sie schließlich eine Chance gesehen: sich selbst so zu präsentieren, wie sie wirklich ist – ohne mediale Verzerrung oder falsche Bilder.
Heute selbstbestimmt: Nein sagen als neues Lebensprinzip
Als Frau und Künstlerin hat Sarah klare Lektionen gelernt: Selbstbestimmung statt öffentlicher Erwartung. Im Interview betont sie, wie wichtig es sei, rechtzeitig Grenzen zu setzen. Sie spricht vom Kampf gegen das „Ja-Sagen aus Pflichtgefühl“ – und markiert die Hochzeit als Wendepunkt.
Heute definiert sie ihr Leben neu, fokussiert auf Familie, Karriere und innere Freiheit. Mit dem Album Freigeistin bekräftigt sie diese Haltung und sendet damit auch an Fans ein starkes Signal: „Nein“ kann befreiend sein – auch in Momenten großer medialer Aufmerksamkeit.