Wegen Salmonellen-Gefahr: Großer Desserts-Rückruf

Salmonellen-Gefahr: Großer Desserts-Rückruf

Lebensmittelwarnung

Ein Hersteller ruft gleich mehrere Desserts zurück. Ein Verzehr könnte gefährlich sein. Darauf müssen Verbraucher jetzt achten!

Diese Desserts sind betroffen

Das nordrhein-westfälische Unternehmen Edmund Merl Feinkost GmbH Co. KG ruft aus Sicherheitsgründen verschiedenen Desserts der Marke Merl zurück.

Grund der Lebensmittelwarnung: Es besteht die Möglichkeit, dass in den Produkten Mousse au Chocolat (110 und 700 Gramm), Weiße Mousse au Chocolat (120 und 700 Gramm), Rotwein Zabaione (130 Gramm) und Zabaione (130 und 700 Gramm) Salmonellen wegen einer verarbeiteten Rohware enthalten sein könnten. Dies wurde von der Firma mit Sitz in Brühl bei Köln sowie dem Portal "Lebensmittelwarnung.de" mitgeteilt.

Es wird empfohlen, den Verzehr dieser Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen dem 29. September und dem 9. Oktober 2023 zu vermeiden.

Salmonellen sind Bakterien, die Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber verursachen können. Besonders gefährdet sind Babys, Schwangere, ältere Menschen sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
 

Das können Verbraucher tun


Falls Verbraucherinnen und Verbraucher betroffene Desserts gekauft haben, können sie diese auch ohne Kassenzettel zurückgeben und erhalten ihr Geld im Supermarkt zurück.

Die Merl-Produkte werden unter anderem bei den Supermarktketten Rewe und Globus verkauft. Auch der Großhandel Metro führt Waren von Merl.

Laut Hersteller wurden die Desserts in Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt verkauft.
 

Jenny
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