
Raab übernimmt Verantwortung
Nach dem enttäuschenden Abschneiden zeigte sich Raab selbstkritisch. In der ARD-Aftershow erklärte er: „Ich übernehme die Verantwortung. Natürlich verspreche ich immer, dass wir gewinnen, und zwar so lange, bis das Gegenteil bewiesen ist.“ Er betonte, dass er sich diesmal weder produktionell noch kompositorisch beteiligt habe, sondern lediglich beratend tätig war.
Über Schützlinge Abor & Tynna sagte er: „Ich finde, man muss den beiden einen riesigen Respekt zollen für das, was die in den vergangenen Wochen abgerissen haben.“
Mischt Raab auch 2026 beim ESC mit?
Ob Raab sich weiterhin beim ESC engagieren wird, ist derzeit unklar. Zwar konnte Stefan Raab sein großes Versprechen nicht einlösen, doch seine Rückkehr hat dem ESC hierzulande neuen Schwung verliehen – und die Lust auf mehr entfacht. Für eine Fortsetzung müssten allerdings auch die Verantwortlichen bei RTL überzeugt sein. Laut BILD-Informationen laufen derzeit Gespräche zwischen dem Sender und der ESC-Organisation über eine mögliche Zusammenarbeit im kommenden Jahr.
Fest steht schon jetzt: 2026 bringt einen Umbruch. Nach fast drei Jahrzehnten übergibt der NDR die Federführung des ESC an den SWR, der künftig innerhalb der ARD hauptverantwortlich für den Wettbewerb sein wird. Zudem wollen die ARD und RTL wollen ihre Zusammenarbeit evaluieren, um Deutschlands Chancen bei zukünftigen Wettbewerben zu verbessern.