„Viele rutschen ins Asoziale ab“: Peter Klein & Yvonne Woelke rechnen mit Reality-TV ab

Peter Klein & Yvonne Woelke rechnen mit Reality-TV ab

Heftige Kritik

Sie gehören selbst zu den bekannten Gesichtern der Szene – doch nun äußern sich Peter Klein und Yvonne Woelke überraschend kritisch über das Reality-TV. Auf der Premiere der neuen Joyn-Show „The Power“ machten beide deutlich, wo ihrer Meinung nach die Probleme liegen.

„Streit allein reicht nicht mehr“

Peter Klein (56) kennt die Mechanismen des Reality-Fernsehens bestens, ob bei „Promi Big Brother“ oder anderen Formaten. Im Gespräch mit KUKKSI erklärte er: „Ein Realityformat braucht ein gutes Konzept. Ständige Streitgeschichten oder Liebesgeschichten mit dem Ex werden irgendwann langweilig.“ Intrigen, wie sie in „The Power“ zu sehen sind, könnten für Zuschauer hingegen spannend sein.

Yvonne Woelke (43), die vor allem durch die angebliche Affäre mit Peter Klein bekannt wurde, ergänzte: „Der Cast muss passen – ein Mix aus Alt und Jung, dazu eine gute Story.“ Beide sind sich einig: Ein Realitystar müsse Persönlichkeit haben, unterhalten können und dürfe ruhig streitlustig sein – aber nicht um jeden Preis.

„Grenzen wurden überschritten“

Woelke und Klein sehen ein wachsendes Problem darin, dass Formate zunehmend auf Eskalation setzen. „Jeder denkt, umso mehr Krawall, umso mehr Sendezeit“, kritisierte Woelke. Doch damit seien längst Grenzen überschritten. Beispiele wie der Rassismus-Eklat in der „Villa der Versuchung“ oder Handgreiflichkeiten im „Sommerhaus der Stars“ hätten gezeigt, dass Produktionen sogar eingreifen mussten.

Peter Klein wurde noch deutlicher: „In den Formaten fallen zu viele Beleidigungen. Viele rutschen ins Asoziale ab. Das macht die Formate kaputt.“ Seine Sorge: Das Reality-TV verliere dadurch langfristig seinen Ruf – und Zuschauer das Interesse.

ajaskaadmin
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