Oktoberfest-Auftritt: Leni Klums Outfit sorgt für Diskussionen

Oktoberfest-Auftritt: Leni Klums Outfit sorgt für Diskussionen

Von „grotesk“ bis „Inbegriff von Schick“

Auf der Wiesn wird längst nicht nur gefeiert und getrunken – auch die Outfits stehen im Mittelpunkt. Leni Klum sorgte mit einem ungewöhnlichen Dirndl für Gesprächsstoff und löste eine hitzige Debatte aus.

Ein schwarzes Dirndl zwischen Tradition und Moderne

Model Leni Klum (21), Tochter von Heidi Klum (52), setzte beim Oktoberfest-Event von Tiffany & Co. in München auf ein Dirndl der etwas anderen Art. Statt romantischer Farben oder detailreicher Stickereien trug sie ein tief ausgeschnittenes, schwarzes Kleid, das sie mit weißen Söckchen und schwarzen Pumps kombinierte.

Während internationale Medien den Look feierten, zeigte sich der Zürcher Modeexperte Jeroen van Rooijen (55) wenig begeistert. Er sprach von einem Outfit, das die Figur „grotesk“ betone und weder Originalität noch spielerische Leichtigkeit besitze. Für ihn sei das Dirndl nicht mehr als eine sichere, aber wenig inspirierende Wahl.

Lob und Kritik halten sich die Waage

Ganz anders urteilten britische Medien: Die Daily Mail nannte den Auftritt den „Inbegriff von Schick“ und würdigte Klums Outfit als Statement-Look. Schon zuvor hatte die junge Frau mit ihren Dirndl-Wahlen polarisiert – etwa mit einem weißen Modell der Marke Sportalm, das Kritiker als zu nah am Hochzeitskleid empfanden.

Andere wiederum lobten ihren Mut, Tradition neu zu interpretieren. Ob gefeiert oder kritisiert: Leni Klum zieht mit ihrem Stil unweigerlich alle Blicke auf sich und entfacht eine Diskussion darüber, wie weit man die Grenzen der Trachtenmode dehnen darf.

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