
„Auf zu neuen Abenteuern, das ist unsere beste Zeit“ lautet ein Songtext von Andrea Berg. Am Samstagabend zeigte sich, dass ihre Songs ihr Versprechen halten. Die Berliner Andrea Berg Fans haben nicht nur eine atemberaubende Reise nach Atlantis erlebt, sondern auch tatsächlich ihre beste Zeit während des stundenlangen Konzerts. Um es kurz zu machen: Das was Andrea Berg in der O2 World abgeliefert hat, findet man in keinster Weise bei einem anderen Künstler.
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Ein traumhaftes Bühnenbild, das einen starken Musicalcharakter hatte, Special Effects wohin das Auge schaute und tolle Songs, die einen auf die große Reise mitnahmen. Andrea Berg hebt sich durch ihre Musik ab, weil sie ihre Fans auf eine märchenhafte Tour mitnimmt. In der O2 World hatte man tatsächlich den Eindruck: Ja, Atlantis lebt.

Stimmungsvoller Auftakt
Schon vor dem Konzert lässt sich das wundervolle Bühnenbild erahnen. In der Mitte der Konzerthalle steht ein Steg, auf die Leinwand ist eine Meeresunterwelt projiziert, ein Meeresrauschen und Blubbern ist zu hören. Dann setzen die ersten Noten ein, der Vorhang fällt und die Berliner Zuschauer kreischen sich die Seele aus dem Leib. „Atlantis lebt!“ war ihre Nachricht und der große Opening-Song. Hoch oben auf einem Podest steht die rothaarige Künstlerin, in einem blauen schillernden Kleid, eingehüllt von Nebel. Da blieb dem einen oder anderen Besucher garantiert die Spucke weg: Wow! Andrea Berg hat sich wieder einmal selbst übertroffen.
Die Playlist
Wer das Album von Andrea Berg liebt, kam bei ihrer Tour definitiv auf seine Kosten. Gespielt wurden sämtliche Songs der Platte. „Das Gefühl“, „Davon geht die Welt nicht unter“, „Der letzte Tag im Paradies“, „Unser bester Moment“, „Auf zu neuen Abenteuern“ – all jene Songs der jüngsten CD wurden gespielt. Doch nicht nur die neuen Hits waren im Programm: „Piraten wie wir“, „Einmal Himmel und zurück“, „Ich schieß dich auf den Mond“ und „Das kann kein Zufall sein“ waren während des Konzerts zu hören. Ganz klar: Andrea Berg hat für ihre Fans groß aufgefahren und ein Hitfeuerwerk abgeliefert.
Special Effects
Das gilt allerdings nicht nur für die Musik, sondern auch für das atemberaubende Entertainment, das Andrea Berg geboten hat. Nebelschwaden umhüllten sie, aber vor allem waren es ihre Kleider, die sie am meisten schmückten. Wie die meisten Fans mittlerweile wissen, entwirft Andrea Berg ihre Kleider selbst. Phantasie hat sie definitiv! Während ihrer Songs ließ sie die Hüllen fallen, ihr brillantes Kleid fiel zu Boden und Andrea Berg stand in einem neuen kurzen Dress auf der Bühne. Ein Traum für alle Fans!

Doch das war nicht alles: Pyrotechnik und Feuerwerke bei den Hits, kleine Elfenkinder, die Seifenblasen während „Einmal Himmel und zurück“ sprühten. Eine Schildkröte tanzte mit Andrea Berg und schmuste um die Wette, aber einer der Höhepunkte kam definitiv bei dem Lied „Auch heute noch“. Andrea Berg stand in einem Rosen-besetzten Kleid auf der Bühne, schritt mit langer Schleppe in Richtung der Zuschauer und von der Decke fielen Tausende von kleinen Rosenblättern. Das war ohne Zweifel ein Gänsehautmoment!
Andrea Berg mit Tränen in den Augen
Anscheinend hat die Stimmung nicht nur die Fans erwischt: Als der Song „Im nächsten Leben“ gespielt wurde, traf es die Künstlerin selbst emotional. Die rothaarige und sonst so toughe Sängerin stand auf der Bühne und auf einmal kullerten ihr Tränen übers Gesicht. Hier hat sie die Stimmung der O2 World ernsthaft ergriffen!
Ein flotter Wechsel dank der atemberaubenden Tänzer: Muskulöse Männer und Frauen tanzten während ihrer Songs im Duett und sorgten bei manch einem Zuschauer für einen „Wow“-Effekt. Vor allem aber kam das tänzerische Highlight fast am Schluss: eine Backgroundtänzerin tanzte „Flashdance“ zu „What a Feeling“ und wurde von einer Deckendusche komplett genässt. Ein heißes Pas-de-deux mit einem männlichen Tänzer folgte zu gleich.

Fulminantes Finale
Das Finale der Show war mehr als gelungen. Andrea Berg suchte einen bereitwilligen Mann aus dem Publikum, der sich gerne als „Poseidon“ küren ließ. Um diesen König der Meereswelt zu finden, hatte Andrea Berg allerdings einige Kriterien: Ihr Poseidon muss treu, ehrlich, mutig und muskulös sein. Zuschauer Matthias kam auf die Bühne und wurde prompt zum Poseidon erklärt, inklusive einer Wassertaufe durch die Deckendusche.
Ein großes Hitmedley sämtlicher Schlagerklassiker folgte am Schluss der stundenlangen Show, Andrea Berg tanzte mit ihren Musikern zusammen zu „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Eine neue Liebe“ und natürlich zu „Du hast mich tausendmal belogen“.
Zum Finale des Konzerts verabschiedete sich die Künstlerin noch mit einem Überraschungseffekt: Andrea Berg stieg auf das Podest, blickte nach oben und bekam selbst die Wasserdusche ab! Danke, Andrea!
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