„Freigeistin“ als Spiegel ihrer inneren Suche
Sarah Connors neues Album Freigeistin ist mehr als nur Musik – es ist ein Bekenntnis zu sich selbst. In der BILD verrät die Sängerin, dass viele Songs aus einem Zustand tiefer Selbstreflexion entstanden sind. „Wer bin ich eigentlich, wenn keiner guckt?“, fragt sie sich dort ganz offen. Diese zentrale Frage zieht sich wie ein roter Faden durch das neue Werk. Titel wie „Wilde Nächte“ und „Ich will nicht mehr schweigen“ spiegeln Connors inneren Wandel wider: Weg von der Perfektion, hin zu mehr Echtheit.
Das Album sei ein Ventil gewesen, um sich selbst zu befreien, erzählt sie. „Ich wollte mich nicht mehr anpassen, nicht mehr glatt sein“, erklärt Connor und hebt hervor, dass sie sich endlich als Mensch zeigen will – mit Kanten, Emotionen und Sehnsüchten. Sie spricht über alte Verletzungen, Beziehungschaos und den Mut, über Themen wie Lust, Einsamkeit oder Kontrollverlust zu singen. Freigeistin ist damit eine musikalische Einladung, die Maske fallen zu lassen.
Ein Popstar auf der Suche nach Freiheit
Connor verrät, dass sie mit dem Album einen Neuanfang wagt – künstlerisch und persönlich. „Ich habe mich gefragt, was ich will, wenn es keinen Applaus gibt“, sagt sie. Diese Erkenntnis führte sie zur Entscheidung, sich nicht länger über äußere Erwartungen zu definieren. Ihre Offenheit über One-Night-Stands oder Verlustängste dient dabei nicht der Provokation, sondern der Selbstermächtigung.
Mit Freigeistin will sie auch anderen Menschen Mut machen, sich nicht zu verstellen. Sarah Connor tritt damit aus dem Schatten der glatten Popwelt und zeigt: Wahre Stärke liegt in der Ehrlichkeit – vor allem sich selbst gegenüber.
