
Ulrike von der Groeben plaudert aus dem Nähkästchen
Ulrike von der Groeben (68) beschreibt sich selbst als jemand, der gerne auch mal nichts tut – was für sie bedeutet, ein Buch zu lesen, joggen zu gehen oder spontan die Familie zu besuchen. Dieser Zustand der bewussten Freizeit sei für sie eine neue Erfahrung gewesen. Im Gespräch mit Closer hebt sie besonders den Arbeitseinsatz von Frauke Ludowig hervor: „Sie macht ihren Job mit unglaublicher Leidenschaft“, getrieben von einer Arbeitsmoral, die laut von der Groeben bereits in der Familie wurzelt – wo Ludowig schon früh sechs Tage die Woche in der Metzgerei ihrer Eltern half.
Das sei ein deutlicher Unterschied – Ulrike gönnt sich Pausen, Ludwig scheint immer „bereits fürs nächste Projekt“ zu sein. „Frauke hat so viel Energie, man könnte sie nachts wecken, und sie würde sagen: 'Ich bin dabei!' Sie antwortet sofort, ist immer erreichbar – wirklich beeindruckend.“
Abschied mit Selbstbestimmung & Haltung
Nach ihrem RTL-Ausstieg im August 2024 genießt von der Groeben ihr Leben selbstbestimmt. Sie betont, in der Vergangenheit gelernt zu sagen: „Nein, das lasse ich jetzt“ – selbst wenn ihr Mann das nicht immer nachvollziehen konnte.
Auch lässt sie sich nicht vom gesellschaftlichen Jugendwahn beeinflussen und verweigert Botox-Trends: Während viele Frauen sich behandeln lassen – teils schon Mitte 20 – ist sie überzeugt, dass „makellose Glätte nicht automatisch schöner macht“. RTL habe sie niemals unter Druck gesetzt, ihrem Alter entsprechend kosmetisch nachzuhelfen – im Gegenteil: Persönlichkeit und Authentizität hätten ihren Platz nie gefährdet.