Wanderung bei 39 °C wird Hannah zum Verhängnis
Hannah Moody (31) startete am 21. Mai gegen 11:30 Uhr wie gewohnt eine anspruchsvolle Wanderung. Die Außentemperatur lag bei über 39 °C, obwohl sie laut Zeugenaussagen „~5 Gallonen Wasser“ dabei hatte. Gegen 19:50 alarmierten Freunde die Polizei: Kein Funkspruch, kein Lebenszeichen. Der nächste Morgen brachte Gewissheit – ihr lebloser Körper wurde etwa 550 Meter vom Parkplatz entfernt entdeckt.
Laut Polizeibericht gab es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung, Gewalt oder Unfallspuren. Die Airt-/Ground-Einsatzteams – Hubschrauber, Drohnen, Suchmannschaften – führten intensive Rettungsmaßnahmen durch, bis schlussendlich klar war: kein Fremdverschulden, sondern schlichte Überforderung durch die Hitze.
Trauriges Schicksal – Mahnung an Outdoor-Fans
Hannah galt als Inbegriff positiver Energie – eine gläubige, herzlich und offene Persönlichkeit, die über 44.000 Instagram-Followern täglich ihr Leben und ihre Liebe zur Natur zeigte. Genau das macht ihr Ende umso erschütternder: Aus einer motivierten, achtsamen Wanderin wurde ein Beispiel, wie gefährlich Selbstüberschätzung in extremer Hitze sein kann.
Im Gedenken findet am 31. Mai, ihrem 32. Geburtstag, an genau jener Stelle ein „Sunrise-Hike“ statt. Freunde, Follower und Naturliebende verbinden damit eine wichtige Erinenrung: Wasser, Hitze und Respekt für die Elemente sind beim Outdoor-Abenteuer keine Option – sondern Überlebensnotwendigkeit.