Selfies mit Grundschülern und Festival-Auftritte
In seinem Heimatort Bretten kennt ihn fast jeder der rund 30.000 Einwohner. Olaf geht offen auf die Menschen zu, hält Gespräche auf der Straße und freut sich besonders über die Aufmerksamkeit junger Fans. „Beim Bäcker fragen mich Sechsjährige nach Autogrammen und Selfies!“, erzählt er in Die Aktuelle.
Für den 79-Jährigen ist das kein Zufall: Musik verbinde alle Generationen. Bei Festivals erlebt er hautnah, wie bunt sein Publikum ist – von 18 bis 100 Jahren. Selbst auf Großevents wie dem Parookaville feierten tausende junge Menschen seine Songs. Diese Begeisterung empfindet er als berührend und motivierend.
„Ich war wohl eines der Highlights, das war wirklich überwältigend. Das hat mich sehr berührt, wie begeistert die jungen Leute waren“, berichte der Sänger bereits 2022 im Interview mit „Kraichgau News“ über seine Erfahrung bei dem Festival.
Erfolg über alle Grenzen hinweg
Sein musikalischer Einfluss reicht inzwischen über die deutsche Schlagerszene hinaus. Mit Vincent Gross (28) landete Olaf der Flipper den Song „Drinking Wine Feeling Fine“, der in den englischen iTunes-Charts die Top Ten erreichte. Der internationale Zuspruch bescherte ihm weitere Festivalbuchungen und zeigte, dass Schlager auch im modernen Pop-Umfeld bestehen kann.
Olaf selbst denkt nicht ans Aufhören: „Solange ich gesund bin, mache ich sehr gerne weiter.“ Seine Mischung aus Charme, Bühnenerfahrung und generationsübergreifender Ausstrahlung macht ihn zu einem Künstler, der Brücken zwischen Jung und Alt schlägt – und dabei immer er selbst bleibt.
