Vielen Dank für die (Frühlings-)Blumen

Blühende Schlager-Songs

Die ersten Blumen blühen und zeigen an: Der Frühling ist da! Auch die Schlager-Stars nutzen in ihren Songs die Blume als Symbol. Wir haben für Euch eine kleine Auswahl der schönsten Schlager-Songs zum Thema Blume zusammengestellt.

Ein Krokuss zeigt an: Der Frühling ist auf dem Vormarsch.

Jedes Jahr wieder kann man sich das Lächeln nicht verkneifen, wenn die ersten Frühlingsblumen an die Oberfläche kommen und zu blühen beginnen. Schneeglöckchen, Krokusse und Narzissen sind die ersten Botschafter des Frühlings und zeigen uns farbenfroh und duftend an: Die Tage werden wieder länger und das Leben draußen in der Sonne kann langsam wieder beginnen. Ein wunderbares Zeichen der Natur. Blumen sind allgemein ein starkes Symbol für das Leben, das in Gedichten und in der Literatur schon immer gerne verwendet wurde. Auch die Schlagerstars nutzen in ihren Liedtexten die Blume und ihre Bedeutung, um sich auszudrücken. Wir haben für Euch die schönsten Schlager-Songs rund um das Thema Blumen herausgesucht.

„Vielen Dank für die Bumen“

Ein Lied darf in dieser Reihe natürlich nicht fehlen: Udo Jürgens‘ Klassiker „Vielen Dank für die Blumen“. Zum ersten Mal veröffentlicht wurde das Lied 1981 auf dem Album „Willkommen in meinem Leben“. Wirklich berühmt wurde „Vielen Dank für die Blumen“ allerdings dadurch, dass der Song die Titelmelodie der deutschen Ausgabe von „Tom und Jerry“ wurde. Durch die Zeichentrickserie kennt so gut wie jeder diesen Schlager-Klassiker und summt sofort mit, wenn er gespielt wird. Ein perfekter Song für den Frühlingsanfang, der sofort schöne Erinnerungen weckt. Natürlich findet sich „Vielen Dank für die Blumen“ auch auf der posthum veröffentlichten Best-Of-CD „Merci, Udo!“, mit der Udo Jürgens auch nach seinem Tod noch in den Top 10 der Schlager-Album-Charts steht.

„Vielen Dank für die Blumen“ bei der „Udo Jürgens Show“ 1982.
©Youtube/udojuergensVEVO

„Für mich soll’s rote Rosen regnen“

2002 ging mit Hildegard Knef eine der großen Damen der deutschsprachigen Musik von uns. Doch die Grand Dame lebt weiter: in ihren Songtexten. Hildegard Knefs Hit „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ aus dem Jahr 1968 ist auch heute noch fast jedem bekannt und auch jüngere Bands covern das Lied nur allzu gerne. So stellte zum Beispiel die Band Unheilig ihre Interpretation des Knef-Klassikers bei „MTV-Unpugged“ vor.

Unheilig bei ihrem „MTV-Unpugged“-Konzert.
©Unheilig

"Die Rose"

Keine andere Blume ist wohl so bekannt und so beliebt, wie die Rose. Sie ist das Sinnbild für die Liebe und wem man eine Rose überreicht, dem schenkt man im übertragenen Sinne auch sein Herz. 1979 nutzte Amanda McBroom diese Aussagekraft für den Song „The Rose“, der das Titellied des gleichnamigen Albums war. Über die Jahre wurde das englische Original von zahlreichen Künstlern gecovert, unter anderem auch von der Kelly Family. Aber auch in der Übersetzung feierte der Song eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Neben einer norwegischen, einer niederländischen und einer japanischen Version existiert auch eine deutsche Fassung, die von zahlreichen Schlager-Stars gesungen wurde. Unter anderem interpretierten Peter Maffay, Peter Alexander, Katja Ebstein und auch Helene Fischer „Die Rose“. Ein Lied also, dass international und unabhängig von der Sprache die Herzen berührte.

Helene Fischer präsentiert ihre Version von „Die Rose“.
©Youtube/Daniela Fischer

„Lotusblume“

Auch die Flippers nutzten die Symbolik der Blume in ihren Liedern. In ihrem Hit „Lotusblume“ besangen sie 1989 eine große Liebe in Asien. Dort ist die Lotusblume das Symbol für Reinheit, Treue und Erleuchtung – ein wunderschöner Kosename also für seine Liebste. Das fanden wohl auch die Flippers und nannten gleich ihr ganzes Album „Lotusblume“. Der Titelsong war die einzige Singleauskopplung daraus und erreichte am 4. Oktober 1989 Platz 1 in der ZDF Hitparade.

Die Flippers live bei der „ZDF Hitparade“ 1989.
©Youtube/dieflippersVEVO