Nicht mehr lang und der „Eurovision Song Contest 2015“ findet statt. Aber noch ist nicht klar, wer für Deutschland antreten wird und in Wien die Deutschen vertreten darf. Um das herauszufinden findet am 5. März der „ESC“-Vorentscheid statt und verlangt in der großen Live-Sendung die volle Power der Kandidaten. Aber wer wird tatsächlich am Ende das begehrte Ticket nach Wien gewinnen? SchlagerPlanet zeigt Euch die Chancen der Teilnehmer!
Alexa Feser: Die Hartnäckige
Seit ganzen 17 Jahren kämpft die Sängerin Alexa Feser bereits um ihren Erfolg. Erst letztes Jahr gelang ihr dann der große Schritt zum eigenen Plattenvertrag und dem ersten Album. Seitdem schaffte sie den Sprung in die Charts und ging auf Tournee. Beim „ESC“-Vorentscheid möchte die blonde Schönheit mit deutschen Liedern antreten. Ein waghalsiger Versuch – zumindest wenn es nach den Kommentaren der Fans und Kritiker geht, die ihre Meinung auf der offiziellen Eurovision-Internetseite kundgetan haben. Viele loben dort aber auch ihr gesangliches Talent.
Mrs. Greenbird: Das Pärchen
Mrs. Greenbird: Das sind ein Mann und eine Frau, die nicht nur musikalisch, sondern auch privat den Weg zueinander gefunden haben und in jeglicher Hinsicht eine Erfolgsgeschichte schreiben möchten. Ein Kapitel dieser Geschichte wurde bereits Ende 2012 geschrieben, als Mrs. Greenbird die Castingshow „X Factor“ gewann. Nun wagen sie den nächsten Schritt und möchten für Deutschland am „Eurovision Song Contest“ 2015 antreten. Ob ihnen das gelingen wird, ist natürlich noch unklar. Klar ist aber, dass die beiden all ihre Stärke nutzen werden, um die Menschen vor den Fernsehern zu überzeugen: „Natürlich wollen wir Deutschland sehr gerne beim ESC vertreten und werden unser Bestes geben, um die Zuschauer davon zu überzeugen, dass unser Song ganz Europa begeistern kann.“ Viele der Kommentare im Internet klingen aber noch skeptisch und manche lassen andeuten, dass sie die Musikrichtung des Folk-Pop-Duos unpassend finden.
Andreas Kümmert: Der Bodenständige
Styling und gutes Aussehen sind für den Vollblutmusiker Andreas Kümmert unwichtig. Für ihn zählt nur eines und das ist die Musik. Genau das bewies er auch 2013 in der Castingshow „The Voice“ – und holte sich prompt den Siegertitel. Seitdem ging es durch hohe Chartplatzierungen und zahlreiche Konzerte rasch bergauf. So soll es nun auch weitergehen – mit dem wichtigen Punkt, dass nicht er im Rampenlicht stehen möchte, sondern nur die Musik, die er macht. Durch sein authentisches Auftreten und seine ehrliche Musik gehört er zu den Topfavoriten des „ESC“-Vorentscheids und wird im Internet hauptsächlich positiv bewertet.
Laing: Die Partymädls
Sie wollen feiern, sie wollen lachen, sie wollen leben – und das ganze in Begleitung ihres eigenen Sounds. Laing ist eine Band bestehend aus vier Frauen, die es verstehen zu genießen und das ganze durch ihre Musik auszudrücken. Mit „Morgens immer müde“ schafften sie den großen Durchbruch und wurden im Radio rauf und runter gespielt. Nun wagen sie den Schritt, beim „ESC“-Vorentscheid mit ihrer deutschen Gute-Laune-Musik anzutreten. Erfahrung in Sachen Contest hat die Band auf jeden Fall: 2012 schaffte sie es beim „Bundesvision Song Contest“ den zweiten Platz zu holen und hofft nun mit ihrem speziellen Stil erneut Erfolg zu haben. Die Chancen für Laing stehen gut – viele Fans haben sie bereits und die meisten Kommentare auf der Eurovision-Internetseite sind positiv.
Faun: Stimmen aus dem Mittelalter
Mittelalter – das beschreibt die Band Faun wohl am ehesten. Allerdings kein verstaubtes Mittelalter, das in Geschichtsbüchern verstaut werden sollte, sondern eine ganz neue Interpretation der damaligen Musik, die der Band viele Erfolge erbrachte. In den Charts holten sie sich schon viele Top-Platzierungen und auch Gold gab es für die Musikgruppe bereits. Die Chancen beim „ESC“-Vorentscheid sind aber eher mittelmäßig, da viele die etwas andere Musik nicht als repräsentativ für Deutschland empfinden. Trotzdem gibt es aber auch eine große Fangemeinschaft, die Faun unterstützen wird.
Fahrenhaidt: Die Profis
Musik ist ihr Business! Als Songwriter und Produzenten sorgten sie bereits für viele Erfolge anderer Künstler und wollen nun selbst ins Rampenlicht. Fahrenhaidt nennt sich die Band, bestehend aus den Männern Andreas John und Erik Macholl, die mit ihren Kompositionen Ruhe und Entspannung in die gestresste Welt bringen möchte. Gesungen werden die Lieder von wechselnden Interpretinnen. Eine davon ist die Sängerin Emmelie de Forest, die bereits den „ESC “ 2013 gewann. Aber nicht nur das, auch ihr Gespür für Musik, das sie bereits durch die erfolgreichen Kompositionen für andere Musiker unter Beweis stellten, lässt sie zu Favoriten des Wettbewerbs zählen.
Noize Generation: Der DJ
Elektrosounds und tanzbare Remix – genau das ist der Stil des jungen DJs Noize Generation. Mit seinen 22 Jahren schaffte er es bereits, sich in der Party- und Club-Szene der ganz Großen einen Namen zu machen und durchzustarten. Nun möchte er sein Können beim „ESC“-Vorentscheid unter Beweis stellen und hofft auf die Stimmen der Zuschauer. Die Meinungen über Noize Generation halten sich online allerdings noch gemischt und es hagelt durchaus auch negative Kritik.
Ann Sophie: Die Bühnenmaus
Ann Sophie ist eine Sängerin, die schon fast ihr ganzes Leben lang weiß, dass sie auf der Bühne stehen will – und genau das brachte ihr den ersten großen Sieg! Beim „ESC“-Clubkonzert sicherte sich die junge Frau durch ihr großes Selbstbewusstsein und ihren leidenschaftlichen Gesang das Ticket für den „ESC“-Vorentscheid. Ob sie das Treppchen weiter nach oben steigen wird und Deutschland in Wien vertreten werden darf, ist aber noch unklar. Im Vergleich zu den restlichen Teilnehmern ist Ann Sophie bis jetzt am unbekanntesten, trotzdem wird sie alles geben um mit ihrer Stimme zu überzeugen.
- Für wen drückt Ihr beim Vorentscheid für den „Eurovision Song Contest“ die Daumen?
