Giovanni Zarrellas neues Album „Ciao“: Schlager auf Italien-Urlaub

Giovanni Zarrella: „Ciao“ - Schlager auf Italien-Urlaub

Reingehört

Giovanni Zarrella hat sein zweites Italo-Schlager-Album veröffentlicht. Wir haben uns „Ciao“ angehört.

© Giovanni Zarrella/youtube

Es ist wieder Zeit für Italo-Schlager aus dem Hause Zarrella! Endlich muss man fast schon sagen – schließlich sorgt kaum ein Musiker mit seiner Musik für so gute Laune wie Giovanni Zarrella. Schon vor der Veröffentlichung von Album Nummer 1 war klar: Das Konzept – deutsche Kult-Schlager auf Italienisch neu zu erfinden – geht in diesem Fall voll auf. Und genau so kam es im Jahr 2019.

Giovanni Zarrella verkuppelt den Schlager mit dem Dolce Vita

Giovannis erstes Schlager-Album „La vita è bella“ schlug voll ein – kletterte direkt auf Platz 2 der Charts und stand danach ganze 15 Monate ohne Pause in den Top 100. Respekt! Bei dem Erfolg macht es natürlich Sinn nachzulegen. Und das macht Giovanni nun mit seiner zweiten Scheibe „Ciao“.

Das Titelbild von Giovanni Zarrellas neuem Album "Ciao".
Das Titelbild von Giovanni Zarrellas neuem Album "Ciao".

Das Konzept ist dabei das gleiche, wie bei Album Nummer 1: Giovanni Zarrella hat sich wieder einige seiner liebsten Kult-Schlager ausgesucht und sie über den Brenner in Richtung Italien geschickt. Dort wurde ein neuer Text auf Italienisch geschrieben und das Dolce Vita in ein neues Musik-Arrangement gegossen.

Dabei herausgekommen sind 15 neue Italo-Schlager, die Lust auf Vino, Mare und Amore machen.

Giovanni Zarrella schickt den Schlager nach Italien: Carpendale-Duett ein absolutes Highlight

Schon vorab erschien der Album-Titeltrack „Ciao“. Hier hat Giovanni den Opus-Klassiker „Live is Life“ neu verpackt. Doch auch Helene Fischer schickte ihm einen Song nach Italien: „Ich will immer wieder dieses Fieber spür’n“ wird bei ihm zu „Basta! Basta!“

Highlights sind auch bei diesem Album die beiden Duette. Wieder mit dabei ist Pietro Lombardi, mit dem Giovanni Nenas „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ in den Strand-Song „Ci Sarai“ verwandelt hat.

© Giovanni Zarrella/youtube

Überraschender ist wohl das Duett mit Howard Carpendale. Mit ihm singt er den Song „Ruf mich an“, der musikalisch auf Ronan Keatings Hit „Life is a Rollercoaster“ beruht. Das Duett ist eine „Riesenehre“ für Zarrella, wie er selbst zugibt und er verrät auch, wie es dazu kam: Tatsächlich rief Howard Carpendale bei Zarrella an. „Natürlich als ‘unbekannt’, denn Howard ruft immer mit unterdrückter Nummer an“, erzählt Giovanni und muss schmunzeln.

Neben den Italo-Versionen bekannter Hits gibt es auf „Ciao“ aber auch eine Neuheit im Vergleich zum ersten Album: Mit seinem Produzenten Christian Geller hat Zarrella nun auch drei Originalkompositionen aufgenommen: „Hallelujah, Halleluhjah“, Amore“ und „Forza Ragazzi“.

Giovanni Zarrella sagt Ciao und schenkt uns einen musikalischen Kurz-Urlaub - trotz Corona

Alles in allem muss man sagen: Wer das erste Album mochte, wird auch bei „Ciao“ nicht enttäuscht. Giovanni nimmt seine Hörer erneut mit auf einen Kurz-Trip in die Sonne Italiens – und so einen musikalischen Kurz-Urlaub kann man aktuell wohl so gut gebrauchen wie selten.

Hier kommen alle Lieder auf „Ciao“ im Überblick – in Klammern jeweils die Original-Version, die er sich vorgenommen hat:

  1. Ciao! (Opus – „Live is Life“)
  2. Bellissimo („Wolfgang Petry – „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“)
  3. Ci sarai (Nena – „Irgendwie, irgendo irgendwann“ + Pietro Lombardi)
  4. Sei bella tu (Sarah Connor – „Wie schön du bist“)
  5. Solo musica (PUR – „Hör gut zu“)
  6. Hulapalu (Andreas Gabalier – „Hulapalu“)
  7. Joana (Roland Kaiser – „Joanna“)
  8. Hallelujah, Hallelujah
  9. Basta! Basta! (Helene Fischer - „Ich will immer wieder dieses Fieber spür’n“)
  10. Amore
  11. Ruf mich an (Ronan Keating – „Life is a Rollercoaster“ + Howard Carpendale)
  12. Dietro l'orizzonte (Udo Lindenbergh – „Hinterm Horizont“)
  13. Lei e solo mia (Marianne Rosenberg – „Er gehört zu mir“)
  14. Forza ragazzi
  15. Le rose blu (Michael Holm – „Tränen lügen nicht“)
Richard Strobl
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