Musikwelt in Trauer: Plötzliche Todesnachricht sorgt für Entsetzen

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Die Nachricht trifft Fans weltweit ins Mark: Dave Ball, die eine Hälfte des Kult-Duos Soft Cell und Mastermind hinter dem Welthit „Tainted Love“, ist im Alter von 66 Jahren friedlich in London verstorben.

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Ein schwerer Abschied für die Synth-Pop-Gemeinde

ChatGPT
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Die Meldung verbreitete sich in den frühen Morgenstunden wie ein Lauffeuer: Dave Ball ist tot. Sein langjähriger Bandpartner Marc Almond bestätigte den Verlust mit bewegenden Worten in den sozialen Netzwerken und schilderte, wie Ball „sanft entschlafen“ sei. Die Trauerpostings von Weggefährten aus drei Jahrzehnten – von Depeche Mode bis Kylie Minogue – machen deutlich, welch riesige Spuren der Keyboarder hinterlässt.

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Ball kämpfte zuletzt mit den Folgen eines schweren Sturzes und einer langen Krankheit, fand jedoch immer wieder den Weg ins Studio. Fans erinnern sich nun an seine unerschütterliche Hingabe – und halten den Soft-Cell-Backkatalog auf Repeat.

Doch wer war dieser Mann abseits von „Tainted Love“? Lassen wir uns auf eine Zeitreise ein …

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Vom Kunststudenten zum Chartstürmer

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Ende der 1970er trifft der Fine-Art-Student Dave Ball an der Universität Leeds auf den flamboyanten Performance-Künstler Marc Almond. Gemeinsam basteln sie an einem Klang, der Punk-Attitüde, Northern-Soul-Samples und neueste Synthesizer vereint – Soft Cell ist geboren. 1981 katapultiert ihr Eisblock-Cover von „Tainted Love“ das Duo an die Chart-Spitzen von Europa bis in die USA, während MTV gerade seine ersten Schritte macht.

Ball, der sich selbst als „Tech-Geek“ bezeichnete, schrieb in kurzer Zeit Popgeschichte: Mit Hits wie „Bedsitter“ oder „Say Hello, Wave Goodbye“ verhalf er der New Wave zu ihrem typischen Glitzern.

Seine Kreativität endete jedoch nicht in den Achtzigern – ein brandneues Projekt wartet noch auf Enthüllung …

Das Vermächtnis: Ein fast fertiges Album und ewiger Einfluss

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Erst vor wenigen Tagen hatte Ball gemeinsam mit Almond das sechste Soft-Cell-Studioalbum „Danceteria“ abgeschlossen. Die Platte, die im Frühjahr 2026 erscheinen soll, gilt bereits als emotionales Schaulaufen durch vier Jahrzehnte Elektronikpop – von dunklen Disco-Beats bis zu hymnischen Balladen.

Parallel plante Universal gerade eine opulente 6-CD-Neuauflage von „The Art Of Falling Apart“ für Ende Oktober. Damit wird Balls Schaffen einer neuen Generation zugänglich gemacht – ein letztes Geschenk des musikalischen Querkopfs.

Und dennoch bleibt eine entscheidende Frage offen: Wie verabschiedet sich die Musikwelt von einem ihrer größten Innovatoren?

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