Ein plötzlicher Verlust erschüttert die „Prinz von Bel-Air“-Familie: Kinderdarsteller Floyd Myers Jr. ist im Alter von nur 42 Jahren gestorben – doch was steckt hinter seinem kurzen, bewegten Leben?
Vom Nachwuchsstar zum Publikumsliebling
Schon als Zehnjähriger stand Floyd Myers Jr. für die Kult-Sitcom „Der Prinz von Bel-Air“ vor der Kamera und verkörperte dort einen jungen Will Smith. Damit eroberte er nicht nur die Herzen der Zuschauer, sondern sicherte sich auch Auftritte in weiteren Erfolgsproduktionen wie „The Jacksons: An American Dream“.
Obwohl er später aus dem Scheinwerferlicht verschwand, blieb Myers durch Convention-Auftritte präsent – und seine charmanten Anekdoten über Dreharbeiten machten ihn schnell zum Fan-Liebling. Lassen Sie uns nun einen Blick auf die Zeit nach seinem Sitcom-Durchbruch werfen.
Zwischen Rampenlicht und Realität
Nach dem Ende seiner Kinderkarriere zog sich Floyd Myers Jr. zunächst aus Hollywood zurück, absolvierte eine Ausbildung im sozialen Bereich und gründete schließlich die Männer-Initiative „The Fellaship“. Dort engagierte er sich für mentale Gesundheit und Empowerment, was ihm in der Community enorme Anerkennung einbrachte.
Doch trotz des Engagements kämpfte Myers privat mit gesundheitlichen Problemen – ein düsteres Vorzeichen für das, was folgen sollte. Wie genau verlief sein tragisches Ende?
Der unerwartete Herzstillstand
Am Morgen des 29. Oktober 2025 erlitt Floyd Myers Jr. in seinem Haus in Maryland einen schweren Herzinfarkt. Sanitäter konnten ihn nicht mehr reanimieren; er verstarb noch am Einsatzort. Seine Mutter bestätigte, dass es bereits die vierte kardiale Episode innerhalb von drei Jahren war.
Die Nachricht verbreitete sich rasend schnell in den sozialen Medien und löste Schockwellen in Fankreisen aus. Welche Prominenten reagierten zuerst – und mit welchen Worten?
Stars und Fans in tiefer Trauer
Will Smith teilte ein Foto aus der gemeinsamen Episode mit den Worten: „Du hast meinen Anfang geprägt, Bruder.“ Auch Tatyana Ali, Alfonso Ribeiro und DJ Jazzy Jeff erinnerten an Myers’ „unzähmbare Lebensfreude“. In kurzer Zeit fluteten über 50 000 Beileidsbekundungen die Netzwerke, selbst Peacock würdigte ihn mit einer Sondergrafik vor der neuesten „Bel-Air“-Folge.
Während Hollywood trauert, richtet sich der Blick nun auf sein beeindruckendes, aber oft übersehenes soziales Vermächtnis – was bleibt von The Fellaship und seiner Rolle als Familienvater?
Ein Vermächtnis der Stärke
Abseits der Kameras war Floyd vierfacher Vater. Seine Kinder Taelyn, Kinsley, Tyler und Knox beschreiben ihn als „größten Cheerleader“. Das von seiner Familie gestartete Spendenkonto zur Deckung der Beerdigungskosten erreichte binnen Stunden das Ziel; überschüssige Gelder fließen in Stipendien der Fellaship-Initiative.
Dieses Engagement zeigt, wie Myers’ Werte weiterleben – doch wie gestaltet sich der endgültige Abschied und welche Pläne gibt es für eine öffentliche Gedenkfeier?
Abschied, Hoffnung – und der Blick nach vorn
Die Trauerfeier ist für den 3. November 2025 in Baltimore geplant; Fans dürfen Blumen vor der Kirche niederlegen. Darüber hinaus plant der Sender NBC ein kurzes Tribute-Segment im Vorfeld der nächsten „Bel-Air“-Episode. Familie und Freunde bitten um stille Anteilnahme – gleichzeitig wollen sie Myers’ Einsatz für mentale Gesundheit mit jährlichen Workshops fortführen.
Damit endet eine zu kurze, aber kraftvolle Lebensgeschichte – und doch bleibt die Gewissheit, dass Floyd Myers Jr. durch seine Botschaft des Zusammenhalts leise weiterwirkt. Bleiben Sie dran für mögliche weitere Ehrungen, die in den kommenden Tagen angekündigt werden könnten.