Hinter den glitzernden Kostümen von „Let’s Dance“ brodelte es am Finalabend heftiger, als das TV-Publikum ahnen konnte. Ein medizinischer Zwischenfall zwang die Produktion zu einem hektischen Krisenmodus – und löste unter den Stars blanke Angst aus.
Ein Finale im Ausnahmezustand

Die 18. Staffel steuerte ihrem Höhepunkt entgegen, doch schon Stunden vor der Live-Show schwirrten Gerüchte durch die Kölner Studios: Irgendetwas stimme nicht hinter der Bühne. Mitarbeiter wurden plötzlich mit Funkgeräten hin- und herbeordert, Maskenbildnerinnen suchten verzweifelt nach einer Kollegin, während die Jury ahnungslos Smalltalk führte.
Im Ballroom selbst surrten die Kamerakräne, die Publikumsplätze füllten sich, die Moderatoren übten letzte On-Air-Gags – doch in einem abgelegenen Korridor setzte ein Drama ein, das die Sendung auf den Kopf stellen sollte. Die Frage lag in der Luft: Wer ist betroffen? Und ist die Live-Show überhaupt noch zu retten?
Weiter geht’s mit hektischen Telefonaten, die plötzlich jede Tür sprengen …
Alarmstufe Rot backstage

Minuten später raste ein Sanitätsteam durch die schmalen Gänge, vorbei an glitzernden Rüschen und vergessenen Tanzschuhen. Ein RTL-Produktionsleiter sah man mit weißem Gesicht flehen: „Hol sofort den Ersatz-Profi!“ Zeitgleich wurden die Proben abgebrochen, Schutzmasken und Notfallkoffer kamen zum Einsatz – und ein vertrauter Name fiel, den keiner hören wollte.
Währenddessen hielt das Social-Media-Team den Finger nervös über den Post-Button: Kommunizieren oder schweigen? Das TV-Publikum merkte von all dem noch nichts. Doch Hinter den Kulissen breitete sich blankes Entsetzen aus – und die Tänzer fragten sich: Wird jemand von uns den Abend im Krankenhaus statt auf dem Parkett verbringen?
Gleich verraten wir, welche Indizien die Stimmung endgültig kippen ließen …
Panik und Probenabbruch

Die Generalprobe stoppte abrupt, als ein Crew-Mitglied einen kreidebleichen Profi aus der Umkleide stützte. Augenzeugen berichten von Atemnot, rotem Ausschlag am Arm und einem schnellen Abtransport Richtung Rettungswagen. Der Rest des Casts wurde hinter Vorhängen abgeschirmt, doch flüsterte der Flur längst von „Stichwort Anaphylaxie“.
Moderator Daniel Hartwich musste in Windeseile ein Skript-Update erhalten, während Kollegin Victoria Swarovski in der Garderobe Tränen wegblinzelte. Kein Tanzschritt, kein Glitter-Make-up lenkte mehr ab: Ein menschliches Schicksal verdrängte alles Show-Business.
Und dennoch blieb der Name des oder der Betroffenen unter Verschluss – vorerst. Weiter geht’s mit der riskanten Entscheidung der Showmutter …
Show must go on – aber wie?

RTL-Produktionschefin Kati Dober nerzte durch Headset-Kommandos: „Plan B aktivieren!“ Ein Ersatzprofi sollte einspringen, Live-Moderationen wurden umgeschrieben, und das Orchester bekam neue Einsätze. „Wir setzen die Show fort, aber ohne erneute Sicherheit keine Sekunde live“, hieß es.
Die Promis übten mit ungewohnten Partnern, während Ärzte hinter der Bühne um Stabilisierung kämpften. Das Publikum wurde eingelassen, doch die Nervosität war greifbar: Würde das Drama publik werden? Oder schaffte es der Sender, den Notfall zu verbergen, bis die Kameras ausgingen?
Gleich lüften wir endlich, wer im Krankenwagen lag – und warum …
Enthüllt: Christina Hänni und der allergische Schock

Im fünften Akt des Dramas steht nun fest: Profitänzerin Christina Hänni erlitt kurz vor der Livesendung einen heftigen allergischen Schock. Ein unbekannter Stoff in ihrer Garderobe löste Atemnot und starken Hautausschlag aus; binnen Minuten schwollen Gesicht und Arm an. Sanitäter entschieden sofort: Klinik statt Parkett.
Christinas Promi-Partner Osan Yaran tanzte schließlich mit Kollegin Marta Arndt, während die 35-Jährige verkabelt in der Notaufnahme Stabilisierung erhielt. Via Instagram aus dem Krankenhausbett gab sie später Entwarnung: „Mir geht’s besser – aber das war die schlimmste Nacht meines Lebens.“
Doch wie reagierten Fans, Sender und Kollegen auf diese Schrecksekunde? Das zeigt unser abschließender Blick …
Nachbeben, Dankbarkeit – und ein kleines Wunder

Kaum war die Schocknachricht öffentlich, fluteten Social-Media-Kanäle mit Genesungswünschen. Jury-Urgestein Motsi Mabuse richtete live emotionale Worte an Christina, während RTL lobte, „das bestgeschulte Medizin-Team im Fernsehbusiness“ zu haben. Die Quote explodierte – trotzdem blieb der Bauchklumpen.
Heute, einige Tage später, steht Christina schon wieder im Probensaal, wenn auch auf ärztliche Anweisung behutsam. Sie dankt Crew und Kollegen, die „ohne Zögern ihr Herz in die Hand genommen haben“. Das Finale bekam zwar einen Sieger, aber der wahre Triumph: eine Tänzerin, die der Gefahr entkam – und ihren Traum weitertanzt.
Und damit endet unser Blick hinter die Kulissen eines Abends, der beweist: Im Licht der Scheinwerfer ist nichts glänzender als echte Menschlichkeit.

