Hamburgs Schlager-Szene erlebte am Wochenende einen unerwarteten Moment: Howard Carpendale tauchte plötzlich bei Kerstin Otts Tourstopp in der Barclays Arena auf – und brachte mit nur einem Satz die ganze Halle zum Lachen.
Ein Überraschungsgast in der Barclays Arena

Kerstin Ott tourt gerade mit „Für immer für euch“ durch Deutschland und feierte in Hamburg vor rund 4 000 Fans ein Heimspiel voller Hits und Geschichten aus ihrem Leben. Die Stimmung brodelte, als sie ankündigte, einen besonderen Freund auf die Bühne zu holen.
Niemand in der Arena wusste, dass Howard Carpendale im Backstagebereich wartete. Die ersten Reihen reckten die Hälse, Smartphones schnellten nach oben – doch was als glanzvoller Duett-Moment geplant war, nahm eine ganz andere Wendung. Weiter geht’s mit dem unerwarteten Wiedersehen der beiden Schlagerstars.
Das Wiedersehen zweier Schlagergrößen

Carpendale und Ott verbindet seit ihrem gemeinsamen Hit „Wegen dir (Nachts wenn alles schläft)“ eine authentische Bühnenfreundschaft. Ihr letztes TV-Aufeinandertreffen in der „Giovanni Zarrella Show“ hatte schon gezeigt, wie locker die Chemie zwischen ihnen ist.
Als der 79-Jährige nun durch den Bühnennebel schritt, brandete Jubel auf – doch die Vorfreude wandelte sich binnen Sekunden in leises Raunen, denn dem Südafrikaner schien der rote Faden zu fehlen. Warum genau? Das klärt gleich der nächste Slide.
Sekunden der Verwirrung auf offener Bühne

Carpendale griff zum Mikro, blieb aber stehen, schaute zu Ott, zum Dirigenten, wieder zurück. Musik lief noch keine, das Licht blieb halb gedimmt – ein rare Sekunde der Ratlosigkeit, die in einer Liveshow wie eine Ewigkeit wirkt.
Ein nervöses Lächeln huschte über sein Gesicht, während Ott ihm einen aufmunternden Blick zuwarf. Aus dem Publikum hörte man erstes Kichern. Was Carpendale danach sagte, machte den Abend unvergesslich – bleiben Sie dran.
Publikum johlt – Carpendales Spruch sorgt für Gelächter

„Du sagst mir, wenn ich singen soll, ne?“ rief er hinüber, laut genug, dass die ersten Ränge es verstanden. Der Satz knallte in die kurze Stille wie ein Punchline, die ganze Halle brach in Gelächter aus, Ott inklusive.
Statt peinlicher Panne wurde es zum charmanten Running Gag des Abends; selbst die Band stimmte erst nach einem weiteren Schmunzeln an. Doch was hatte den Routinier überhaupt so aus dem Konzept gebracht? Auflösung folgt sofort.
Warum Carpendale wirklich ratlos war

Hinter der Bühne hatte Ott kurz vor dem Duett eine spontane Anekdote über ihre wilden Anfangsjahre ausgepackt – zeitlich länger als geplant. Carpendale, der auf sein Einsatz-Signal wartete, hörte nur Fragmente und tappte unvorbereitet ins Scheinwerferlicht.
Statt sich zu verstellen, machte er seine Unsicherheit zum Witz – ein Reflex, den Publikum und Kollegin feierten. Der Lacher entstand also nicht aus Planlosigkeit, sondern aus gelebter Bühnenroutine und gegenseitigem Vertrauen. Und was bedeutet der virale Moment nun für die restliche Tour? Das verrät der letzte Slide.
Ausblick: Gemeinsame Pläne und Tour-Highlights

Nach dem Song versprach Ott, dass dies „nicht der letzte Überraschungsbesuch“ gewesen sei. Termine in Köln und München seien „ganz oben“ auf Carpendales Kalender; sein spontanes Hamburg-Debüt hätte „Lust auf mehr“ gemacht.
Fans dürfen sich also auf weitere Duo-Auftritte und vielleicht sogar neue Musik freuen. Das Hamburger Gelächter könnte so zum Startschuss einer kleinen Carpendale-Ott-Tradition werden – und wer weiß, welches Bonmot der Schlager-Gentleman beim nächsten Mal parat hat. Lassen wir uns überraschen!

