Günther Jauch will Kandidatin verkuppeln
Sandra Sengl aus dem bayerischen Manching hatte am Montag die Chance, um eine Million Euro zu spielen. Doch zunächst einmal erklärte sie "Wer wird Millionär"-Moderator Günther Jauch (67) ihren Job im Employment Management. Sie sei "dafür zuständig, die Jobs an den Mann zu bringen, die richtigen Leute zu finden".
Günther Jauch sah dies sogleich als Aufforderung, die Kandidatin selbst an den richtigen Mann zu bringen. Immerhin wusste er: "Sie sind ja Single - und jetzt im Fernsehen ..." Die Kandidatin freute sich nicht wirklich über dieses Outing und ahnte wahrscheinlich schon, dass es peinlich werden könnte. "Um Gottes willen!", rief Sandra Sengl aus.
Günther Jauch: Kuppelversuch mit Zusatzjoker
Wie denn ihr Traummann aussehen würde? Die Liste sei lang, "die kann man eigentlich nicht erfüllen", so die Kandidatin. Demnach mag sie Tattoos ebenso wenig wie Raucher - blonde lange Haare auch nicht. Der ideale Mann müsse ihr ein "bisschen Freilauf lassen und auch ein bisschen strenger mit mir sein, auch mal dagegen reden."
Da Online-Dating auch nichts für sie sei, forderte Jauch die Single-Männer vor dem Fernseher prompt auf: "Also auf nach Manching!" Doch damit nicht genug. Günther Jauch wollte Sandra Sengl offenbar unbedingt an den Mann bringen und versuchte es sogleich auch noch mit dem Zusatzjoker.
Nachdem der junge Mann Sandra bei einer Frage behilflich war, wollte der Moderator wissen: "Eine private Frage: Sind Sie tätowiert?" Der Zusatzjoker war zwar nicht tätowiert, aber vergeben. Das Publikum amüsierte sich bestens und Jauch verkündete an die Kandidatin gewandt: "Ich versuche alles." Und wer weiß, vielleicht hatte der Moderator am Ende sogar Erfolg mit seinen Kuppelversuchen.