Schlagerzoff nach fieser Abfuhr: Darum ist G.G. Anderson sauer auf Roland Kaiser

Große Enttäuschung

G.G. Anderson offenbart im Interview: Trotz jahrzehntelanger Zusammenarbeit herrscht zwischen ihm und Roland Kaiser kein Kontakt mehr – eine Absage an eine gemeinsame Performance scheint den Bruch verursacht zu haben.

Ein geplatzter Auftritt mit Folgen

Als das ZDF 2024 Roland Kaisers 50. Bühnenjubiläum feierte, hoffte G.G. Anderson (75) auf einen großen Moment: ein gemeinsamer Auftritt mit seinem langjährigen Weggefährten. Im Gespräch stand die Idee, gemeinsam Klassiker wie „Lieb mich ein letztes Mal“ oder „Schach matt“ zu performen – doch die Einladung blieb aus. Stattdessen traten Kolleginnen wie Maite Kelly oder Beatrice Egli auf, Anderson wurde nicht berücksichtigt.

Für den Sänger und Songwriter ein klarer Affront, der die langjährige Freundschaft abrupt enden ließ. „Wir haben keinen Kontakt mehr“, erklärte er jetzt. Dass Kaiser ihn nicht dabei haben wollte, obwohl er viele seiner Hits schrieb, sei eine bittere Enttäuschung gewesen – und habe für ihn die Türe endgültig geschlossen.

Wenn Anerkennung ausbleibt

Schon 2023 sprach G.G. Anderson in einem Interview über die Enttäuschung – doch seine aktuelle Wortwahl zeigt: Die Wunden sitzen tief. Besonders trifft ihn, dass er laut eigener Aussage maßgeblich zum Erfolg von Kaisers Superhit „Santa Maria“ beigetragen habe. „Hätte ich da nicht eingegriffen, wäre er mit dem Lied auf Platz 595 gedümpelt“, so Anderson. Während andere Stars auf der ZDF-Bühne gefeiert wurden, fühlte er sich ausgeschlossen – nicht nur künstlerisch, sondern auch menschlich.

Dabei verband beide eine jahrzehntelange Geschichte, geprägt von gemeinsamen Erfolgen und gegenseitigem Respekt. Dass all das nun in Funkstille mündet, ist für Anderson sinnbildlich: Ein Karrierehöhepunkt hätte zum Versöhnungsmoment werden können – stattdessen bleibt er mit gekränktem Stolz und ohne Antwort zurück.