Francine Jordi vs. Beatrice Egli: Wer hat die Nase vorn?

Francine Jordi vs. Beatrice Egli: Schweizer Damen im Vergleich

Importschlager

Wer denkt, dass Schokolade das Schönste ist, das die Schweiz zu bieten hat, der irrt – wer möchte schon Schokolade, wenn es auch Beatrice Egli und Francine Jordi gibt?

Francine Jordi Beatrice Egli
Schönes aus der Schweiz: Francine Jordi und Beatrice Egli.

Viele lieben die Schweiz aufgrund der grünen Landschaft, der hohen Berge und der wunderschönen Natur. Doch das ist nicht der einzige Grund, das Land zu mögen. Zwei weitere Gründe sind die beiden Sängerinnen Francine Jordi und Beatrice Egli, die beide in der wunderschönen Schweiz geboren wurden. Wir haben einen Vergleich gestartet und uns die beiden Künstlerinnen einmal genauer angesehen.

Der Karrierebeginn















Francine JordiBeatrice Egli
Bereits im Alter von 10 Jahren stand Francine Jordi auf der Bühne. Mit ihrer Schwester sang sie bei „Gospel Four“, bevor sie ein Studium in den Fächern „Gesang“ und „Klavier“ aufnahm. Am 5. September 1998 nahm sie am 13. „Grand Prix der Volksmusik“ in Wien teil und erreichte mit „Das Feuer der Sehnsucht“ den ersten Platz vor Stars wie Oswald Sattler und Angela Wiedl. Vier Jahre später war sie sogar beim Eurovision Song Contest, erreichte jedoch nur Platz 22 von 24 Teilnehmern.Auch Beatrice Egli singt, seit sie klein ist. Mit 14 Jahren bekam sie Gesangsunterricht und sang auf Festen in ihrer Heimat. Nach einer Ausbildung zur Friseurin studierte sie Schauspiel in Hamburg. 2007 veröffentlichte sie mit der Schweizerin Lys Assia den Titel „Sag mir, wo wohnen die Engel“. Im gleichen Jahr nahmen sie am „Grand Prix der Volksmusik“ teil und erreichten einen 16. Platz. Ihren Durchbruch hatte sie durch ihren Sieg bei der 10. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“.

Erfolg in den Charts















Francine JordiBeatrice Egli
Zu den erfolgreichsten Songs von Francine Jordi zählen „Das Feuer der Sehnsucht“ sowie der Song „Träne“, ein Duett mit dem Künstler Florian Ast. Ihr gemeinsames Album „Lago Maggiore“ schaffte es sogar bis an die Spitze der Schweizer Album-Charts. Doch auch solo heimst die Sängerin einen Erfolg nach dem anderen ein. Für ihr aktuelles Album „Verliebt geliebt“ aus dem Jahr 2013 erhielt sie Bronze.Mit ihrer Single „Mein Herz“ und dem dazugehörigen Album „Glücksgefühle“ stürmte die Schweizerin 2013 nicht nur die Charts in ihrem Heimatland, sondern auch in den Nachbarländern Deutschland und Österreich. In allen drei Regionen schaffte es der Song auf Platz eins. Auch die Radiostationen waren begeistert und spielten den Song rauf und runter. Die nachfolgende Singles „Verrückt nach Dir“ und „Irgendwann“ konnten zwar nicht an den Erfolg des ersten Songs anknüpfen, ihrer Karriere tat dies jedoch keinen Abbruch. 2014 trennte sie sich von Erfolgsproduzent Dieter Bohlen. Ob dies Auswirkungen auf ihren Erfolg haben wird, wird die Zeit zeigen.

Der Kleidungsstil















Francine JordiBeatrice Egli
Egal ob elegant, klassisch oder sportlich – Francine kann einfach alles tragen. Entweder hat die Schweizerin einen tollen Stylisten oder aber sie beweist einfach von Natur aus immer guten Geschmack. Sie wirkt nie überdurchschnittlich aufgestylt, sondern stets natürlich. Einen falschen Griff in die Kleiderkiste gibt es bei Francine nicht. Sie weiß, was ihr steht und trifft stets ins Schwarze.Auch Beatrice Egli beweist guten Geschmack. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ stand nicht nur ihr Gesang im Vordergrund, das Augenmerk war auch auf ihre Outfits und ihre Accessoires gerichtet. Viele wollten sich stylen wie sie und sie wurde zu einer Art Trendsetterin. Die Fans liebten sie auch aufgrund ihrer Kurven, leider ist Beatrice in den letzten Monaten dem Magerwahn verfallen und hat einige Kilos abgenommen.

Das Liebesleben















Francine JordiBeatrice Egli
In der Liebe läuft es bei Francine leider nicht so gut wie in der Musik. Sie war bereits einmal verheiratet, leider hielt die Ehe nur zwei Jahre. Der Auserwählte hieß Tony Rominger, ein ehemaliger Radprofi, mit dem sie insgesamt zehn Jahre liiert war. Keine zwei Jahre nach der Hochzeit gaben die beiden das Ende ihrer Ehe bekannt. Von 2011 bis 2012 liebte die Künstlerin den Sänger Florian Ast, der es mit der Zuneigung nicht ganz so ernst nahm. Nach einem Seitensprung seinerseits setzte Francine ihn vor die Tür.Noch bis vor kurzem blickte Beatrice Egli durch die rosarote Brille. Mit Langzeitfreund Reto war sie fünf Jahre lang liiert, im Januar 2014 dann das plötzliche Aus. Während ihrer Zeit bei DSDS schirmte sie ihn ab, um ihre Privatsphäre zu schützen. Leider half dies alles nichts und die Liebe blieb bei so großer räumlicher Trennung auf der Strecke.

Fazit

Beide singen seit ihrer frühen Kindheit, sie wussten also bereits in jungen Jahren, dass sie auf die Bühnen dieser Welt gehören. Sowohl Francine Jordi, als auch Beatrice Egli nahmen bereits beim „Grand Prix der Volksmusik“ teil, Francine mit 21 Jahren, Beatrice mit 19 Jahren. Die Künstlerinnen sind keine Diven, sondern wirken wie das nette Mädchen von nebenan – ein Pluspunkt, der ihnen die Sympathien der Fans einbringt. Für beide läuft es karrieretechnisch super, dafür bleibt die Liebe auf der Strecke. Die Künstlerinnen waren bereits viele Jahre an einen Mann vergeben, leider hielten die Beziehungen nicht für die Ewigkeit. Aber auch die beiden werden sicherlich noch ihren passenden Deckel finden!

  • Welche der beiden Schweizerinnen ist Euer Favorit?

Francine Jordi vs. Beatrice Egli
Beatrice Egli und Francine Jordi mit ihrem Schweizer Kollegen Leonard beim „Musikantenstadl“ in Wiener Neustadt.
©SchlagerPlanet/Jenny Rommel
Jenny Rommel
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